Hast du manchmal das Gefühl, den ganzen Tag beschäftigt zu sein, aber kaum Fortschritte zu machen? Das Problem ist, dass viele Menschen ihre Zeit nicht optimal einteilen und deshalb ihr Potenzial nicht voll ausschöpfen. Genau hier kommt das Konzept von „Manager- und Macher-Zeit“ ins Spiel. In diesem Artikel erkläre ich dir, warum es nicht nur darum geht, effizient zu arbeiten, sondern auch effektiv die richtigen Dinge zu tun.
Die Aufteilung deiner Zeit in Manager- und Macher-Phasen kann einen entscheidenden Einfluss auf deine Produktivität haben. Du erfährst, wie du diese Zeitblöcke bewusst gestalten kannst, um langfristig mehr zu erreichen – sowohl im Job als auch im Privatleben.
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Was ist Produktivität?
Produktivität wird häufig als das Verhältnis zwischen dem, was du erreichst (Output), und dem, was du dafür aufwendest (Input), definiert. Im Kontext des Selbstmanagements bedeutet das, dass du mit möglichst wenig Aufwand oder Zeit den maximalen Nutzen erzielst. Doch Produktivität ist nicht nur Effizienz, also Dinge schnell zu erledigen, sondern auch Effektivität – die Kunst, die richtigen Dinge zu tun.
Beispielsweise wird ein Unternehmer seine Produktivität daran messen, wie viel Umsatz er im Verhältnis zur aufgewendeten Zeit generiert. Für einen Sachbearbeiter hingegen könnte Produktivität bedeuten, möglichst viele Anträge in kurzer Zeit zu bearbeiten, ohne an Qualität einzubüßen. Ein Student wird seine Produktivität daran messen, wie viel Lernstoff er in einer bestimmten Zeitspanne effektiv verarbeiten kann.
Die zentrale Frage, die du dir stellen solltest, lautet: Was bedeutet für dich Produktivität?
Manager- vs. Macher-Zeit: Der Schlüssel zu besserer Zeiteinteilung
Die Aufteilung deiner Zeit in Manager- und Macher-Phasen ist entscheidend für deine Produktivität. Aber was bedeutet das konkret?
Manager-Zeiteinteilung
Als „Manager“ planst du deine Zeit in kleineren Einheiten, oft zwischen 15 Minuten und einer Stunde. Diese Zeiteinteilung ist ideal, wenn du dich auf Aufgaben konzentrieren musst, die schnelle Entscheidungen, Meetings oder Berichterstattung erfordern. Die volle Ausnutzung jedes Zeitfensters steht hier im Vordergrund, da du viele kleine Aufgaben effizient bewältigen musst.
Das ist besonders wichtig für Berufe, in denen du viel koordinieren musst. Typische Aufgaben für Manager-Zeit sind Meetings, E-Mails, organisatorische Tätigkeiten und die Kommunikation mit anderen.
Macher-Zeiteinteilung
Als „Macher“ brauchst du große, ununterbrochene Zeitblöcke, um tief in kreative Arbeit einzutauchen. Diese Zeiteinteilung ist besonders wichtig für Projekte, die hohe Konzentration und tiefes Arbeiten erfordern. Wenige, lange Arbeitsphasen pro Tag helfen dir dabei, komplexe Aufgaben zu bewältigen, ohne ständig unterbrochen zu werden.
Meine persönliche Aufteilung
Ich persönlich nutze diese Macher-Zeiteinteilung von Montag bis Donnerstag, um Inhalte wie Blogartikel, Podcasts, Videokurse, Webinare und Seminare zu erstellen. Am Freitag hingegen wechsle ich in die Manager-Rolle und erledige Meetings sowie administrative Aufgaben.
Finde dein persönliches Manager/Macher-Ratio
Viele Menschen lassen ihre Zeiteinteilung zufällig entstehen – ein großer Fehler! Wenn du deinen Job optimal ausführen möchtest, musst du wissen, wie viel Zeit du in deiner Macher-Rolle verbringen kannst und wie viel in deiner Manager-Rolle.
Überlege dir also, wie dieses Verhältnis in einer durchschnittlichen Woche aussehen sollte. Natürlich gibt es Berufe, bei denen das nicht so einfach planbar ist, aber das Konzept eines langfristigen Durchschnittswerts ist für die meisten von uns anwendbar. 95% aller Jobs können von dieser bewussten Aufteilung profitieren.
Deine Aufgabe: Überlege dir, wie dein ideales Manager-Macher-Ratio aussieht.
Wann bist du Manager und wann Macher?
Eine weitere wichtige Frage ist, wann du Manager und wann Macher bist. Es reicht nicht, einfach Zeitblöcke zu planen – du musst auch wissen, wann du in welcher Rolle effektiv arbeiten kannst. Ich persönlich plane meine ideale Woche so, dass ich klar zwischen Macher- und Manager-Zeit trenne.
Deine ideale Woche
Viele Menschen haben leider keine ideale Woche und wissen damit auch nur schemenhaft, wie diese aussehen könnte. Das ist oftmals ein großes Problem, denn wo kein Ziel, da auch kein Weg. Meine ideale Woche ist mein roter Faden durch die Aufgaben und Termine einer Woche. Sie ist mein Ziel und wenn ich diesem ideal nahe komme, dann weiß ich auch, dass ich enorm vorangekommen und meinen Zielen näher gekommen bin.
Wenn du deine ideale Woche bisher nicht kennst, dann lade ich dich in den kostenlosen Bonus-Bereich der Mangold-Academy ein, denn da findest du einen kurzen Videokurs zur Erstellung deiner idealen Woche.
Hier einige Tipps, wie auch du das machen kannst:
- Standardisierte Meeting-Zeiten: Lege bestimmte Zeiten für Meetings fest, sodass sie nicht in deine Macher-Zeit fallen.
- Kommunikation: Informiere Kollegen, Mitarbeiter oder Kunden über deine bevorzugte Arbeitsweise. So schaffst du Verständnis dafür, dass du in bestimmten Zeiten nicht verfügbar bist.
- Kalenderplanung: Plane deinen Kalender so, dass du ununterbrochene Arbeitsblöcke für tiefe, produktive Arbeit hast.
- Verständnis für verschiedene Arbeitsstile im Team fördern: Jeder arbeitet anders. Schaffe eine gemeinsame Sprache im Team, um die Produktivität aller zu steigern.
Bonus-Tipps für deine Zeiteinteilung
Um deine Produktivität weiter zu steigern, empfehle ich folgende zusätzliche Schritte:
- Blockiere deine Macher-Zeit: Schütze diese Phasen wie einen Termin mit dir selbst.
- Setze klare Prioritäten: Stelle sicher, dass du in deiner Macher-Zeit die Aufgaben erledigst, die wirklich wichtig sind.
- Vermeide Multitasking: In der Macher-Zeit solltest du dich ausschließlich auf eine Aufgabe konzentrieren, um tief in den Flow zu kommen.
Fazit: Dein Weg zu mehr Produktivität
Wenn du eine klare Aufteilung zwischen Manager- und Macher-Zeiten findest, kannst du deine Produktivität massiv steigern. Es geht nicht nur darum, mehr zu arbeiten, sondern auch bewusster zu arbeiten. Finde heraus, wann du in welcher Rolle am produktivsten bist, und richte deinen Arbeitsalltag danach aus.
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Liebe Grüße
Thomas