Heute stelle ich dir meine acht Lieblingstipps aus dem Buch „101 Produktivitätstipps“ vor. Ich habe aus jedem Kapitel des Buches einen Tipp ausgewählt, der für mich den meisten Mehrwert hat.
Ich muss zugeben, dass das gar nicht so einfach war, denn es hat jeder der 101 Produktivitätstipps einen enormen Mehrwert für dich, trotzdem habe ich mich nach einigen Überlegungen auf acht Tipps festlegen können.
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101 Produktivitätstipps – das Buch
Ja, du hast richtig gelesen, die „101 Produktivitätstipps“ gibt es ab sofort auch als Buch. Ende 2017 habe ich das Hörbuch herausgebracht und eigentlich war ein Buch zu diesem Zeitpunkt gar nicht geplant. Allerdings habe ich extrem viele Zuschriften von Menschen bekommen, die viel lieber ein Buch hätten als das Hörbuch.
Daher habe ich mich dazu entschlossen, aus dem Hörbuch ein Buch zu machen. Wobei „ich“ eigentlich nicht stimmt, denn ich habe jemanden beauftragt, mein gesprochenes Wort so zu verschriftlichen, dass man es gut lesen kann.
Darf ich vorstellen, das Buch „101 Produktivitätstipps“:
Meine 8 Lieblings-Produktivitätstipps
Kapitel 1: Verlasse deinen Schreibtisch immer mit leerer Arbeitsfläche
Im ersten Kapitel geht es um das Thema „Ordnung statt Chaos“ und Ordnung ist auch die Grundlage für produktives Arbeiten. In diesem Kapitel findest du Tipps, wie du dein Büro (aber auch deinen Computer) entrümpeln und reorganisieren kannst.
Ich verlasse meinen Schreibtisch fast immer mit aufgeräumter Arbeitsfläche. Der Grund ist sehr simpel: Wenn ich nach einer Pause, einem Meeting oder am nächsten Morgen in mein Büro komme und einen zugemüllten Schreibtisch sehe, ist meine Motivation, mich an die Arbeit zu machen, relativ gering.
Komme ich aber in mein Büro und sehe einen aufgeräumten Arbeitsplatz, habe ich ungleich viel mehr Lust, mit der Arbeit zu beginnen.
Ich weiß schon, dieser Tipp hört sich sehr einfach an, seine Wirkung ist aber sensationell. Probiere es einfach mal aus.
Im Buch findest du 4 weitere Tipps zum Thema „Ordnung statt Chaos“!
Kapitel 2: Die Politik der geschlossenen Bürotüre
Im zweiten Kapitel dreht sich alles rund um das Thema „Produktives Mindset“. Produktivität ist Kopfsache und das richtige Mindset entscheidet darüber, ob du überhaupt produktiv sein kannst.
Mein Lieblingstipp aus diesem Kapitel ist die Politik der geschlossenen Bürotüre (closed door policy).
Stell dir vor, du arbeitest gerade hochproduktiv und bist in einem super Workflow, da erscheint ein Kollege oder Mitarbeiter und reißt dich wegen einer Nichtigkeit aus deiner konzentrierten Arbeit. Bis du nun wieder das Fokus-Level erreichst, das du vor der Störung hattest, können bis zu 20 Minuten vergehen!
20 Minuten!
Das ist keine Zahl, die ich mir aus der Nase gezogen habe, sondern das beweisen mittlerweile einige wissenschaftliche Studien zu diesem Thema.
20 Minuten! Die Wahrscheinlichkeit, dass dich ein weiterer Kollege oder Mitarbeiter stört, während du dich wieder zu diesem Fokus-Level vorarbeitest, ist sehr hoch. Also was tun?
Die Antwort ist die Politik der geschlossenen Bürotüre!
Wenn deine Bürotüre geschlossen ist, heißt das für deine Mitarbeiter oder Kollegen, dass du gerade hochfokussiert arbeitest und nicht, oder nur in schweren Notfällen, zu stören bist.
Das funktioniert übrigens auch in Großraumbüros, indem du ein Do-not-disturb-Schild an deine Schreibtischlampe oder an deinen Computerbildschirm hängst.
Natürlich muss man das vorher mit den Kollegen, Mitarbeitern und Vorgesetzten absprechen. Wie das funktionieren kann, erfährst du im Buch.
Dort findest du übrigens auch 14 weitere Tipps für ein produktives Mindset!
Kapitel 3: Die wichtigste Aufgabe des Tages
Im dritten Kapitel dreht sich alles um produktivitätsfördernde Gewohnheiten. Unser Tag besteht aus vielen Ritualen und Gewohnheiten, sie bestimmen unser gesamtes Leben. Daher macht es natürlich Sinn, mal aus Sicht des Themas Produktivität auf unsere Gewohnheiten zu schauen.
Eine Gewohnheit, die ich mir schon recht früh angeeignet habe, betrifft die Tagesplanung und ist, mit der wichtigsten Aufgabe des Tages in den Tag zu starten.
Wir halten uns viel zu oft mit unwichtigen Aufgaben auf, beschäftigen uns mit administrativen Dingen und tun die einfachen Tasks, anstatt mit dem wirklich Wichtigen zu beginnen.
Der Ablauf ist immer der gleiche: Wir halten uns so lange mit Nebensächlichkeiten auf, bis für die wirklich wichtigen Aufgaben eigentlich keine Zeit mehr bleibt!
Wenn du aber immer mit der wichtigsten Aufgabe des Tages startest, dann kannst du dem entgegenwirken. Das wird sich unheimlich auf dein Vorankommen auswirken und du wirst deine Ziele wesentlich schneller erreichen als je zuvor.
Alles, was du tun musst, ist, es dir zur Gewohnheit zu machen, mit der wichtigsten Aufgabe des Tages in den Tag zu starten.
Wie du herausfindest, welche Aufgabe das ist, sowie 24 weitere tolle Tipps zu produktiven Gewohnheiten findest du im Buch.
Kapitel 4: Halte Meetings im Stehen ab
Im vierten Kapitel dreht sich alles um das Thema „Zeit sparen“. Viele lassen viel Potenzial liegen, weil sie die falschen Dinge zur falschen Zeit mit den falschen Mitteln tun.
Das beste Beispiel dafür sind Meetings, der vermutlich größte Zeitfresser in Unternehmen.
Der Grund dafür ist recht schnell gefunden: In Meetings können sich Mitarbeiter profilieren und zeigen, was sie können. Meistens tun sie das weniger in Form von Qualität, sondern vielmehr in Form von Quantität.
Die einfachste Methode, um diese Dampfplauderer (Wienerisch für jemanden, der gerne viel heiße Luft redet) abzustellen, ist, ihnen die Sitzgelegenheiten wegzunehmen.
Es gibt Studien, dass alleine diese Maßnahme bis zu 25 % kürzere Meetings zur Folge hat.
Also sofort raus mit allen Sitzgelegenheiten und rein mit Stehpulten ;).
Im Buch findest du 9 weitere Tipps zum Thema „Zeit sparen“.
Kapitel 5: Der Tag, an dem ich langfristig denke
Das fünfte Kapitel beschäftigt sich mit dem Thema „Ziele“, denn Ziele haben sehr viel mit Produktivität zu tun. Nur wer mit Zielen arbeitet, wird auch wirklich produktiv sein!
Vielleicht kennst du die Situation, dass du so im Hamsterrad des Alltags gefangen bist, dass du immer nur die nächsten paar Meter siehst. Wir haben vielfach Scheuklappen auf, die den Blick in Richtung Horizont verhindern.
Daher verlaufen wir uns auch oft, finden uns auf Nebenkriegsschauplätzen wieder oder kommen von unseren Zielen ab, ohne es wirklich mitzubekommen.
Wer den Blick ständig zu Boden gerichtet hat, kann sein Ziel nicht im Auge haben!
Der Tag, an dem ich langfristig denke, wirkt dem entgegen. Daher nehme ich mir einmal pro Monat einen Tag Zeit, um mich nur meinen langfristigen Zielen und Visionen zu widmen. Ich ziehe mich an einen ruhigen Ort zurück und reflektiere, ob ich noch am richtigen Weg in Richtung meiner Ziele bin.
Außerdem schärfe ich wieder den Blick auf meine Ziele und überlege mir, wie ich den kommenden Monat dazu nutzen kann, um einen möglichst großen Weg in Richtung dieser Ziele zurückzulegen!
Wie das genau funktioniert, erfährst du im Buch, ebenso wie weitere 19 Tipps rund um das Thema „Ziele“.
Kapitel 6: Arbeite Aufgaben nach deiner Willensstärke ab
Im sechsten Kapitel dreht sich alles um das Thema „Ins Tun kommen“. Immer mehr Menschen werden zu Aufschiebern, anstatt einfach zu tun! Sie prokrastinieren lieber, als in die Gänge zu kommen. Und daher gibt es im Buch 12 Tipps, um leicht ins Tun zu kommen.
Mein Lieblingstipp davon lautet: Arbeite Aufgaben nach der Höhe deiner Willenskraft ab!
Wir kommen sehr schnell in die Versuchung, mit den leichten Aufgaben zu beginnen und die schweren so lange aufzuschieben, bis es eben nicht mehr geht. Mit Fortdauer des Tages fällt aber bei vielen Menschen die Willenskraft.
Und genau dann, wenn ich die meiste Willenskraft benötige, nämlich für die schweren Aufgaben, fehlt sie mir. Die Folge: Aufschieberitis.
Kenne ich mich aber selbst gut genug, um zu wissen, zu welchem Zeitpunkt des Tages bei mir die Willenskraft am höchsten ist, dann weiß ich auch, wann ich die wirklich schweren Aufgaben angehen muss.
Die genaue Methode dazu verrate ich dir natürlich im Buch!
Kapitel 7: Nimm dir Zeit für dich selbst
Im siebten Kapitel dreht sich alles um das Thema Egoismus. Nur egoistisch zu sein, ist natürlich schlecht, keine Frage! Aber das richtige Maß an Egoismus zu finden, ist meiner Meinung nach nicht nur wichtig, sondern auch legitim!
Nur wenn du selbst fit bist, nur wenn du gesund bist, nur wenn du die nötigen Ressourcen hast, kannst du dich auch um andere kümmern.
Der wichtigste Punkt, um gesund, vital und fit zu bleiben, ist, dir Zeit für dich selbst zu nehmen. DU musst immer an erster Stelle kommen! Richtig, oder?
Warum reihst du dich mit Zeit für dich selbst dann immer als Letztes ein?
Familie, Job, Freunde, Alltagsverpflichtungen und schon bleibt keine Zeit mehr für dich!
Tagelang, wochenlang, monatelang, jahrelang …
Hallo Burnout!
Das ist nicht notwendig, wenn du rechtzeitig darauf schaust, dass du genügend Zeit für dich hast!
Wie das funktioniert, erfährst du neben 7 weiteren Tipps zum Thema „Gesunder Egoismus“ im Buch.
Kapitel 8: Pufferzeiten
Im achten Kapitel dreht sich alles rund um das Thema Planung. Planung kann dir nicht nur viel Zeit bei der Ausführung ersparen, sondern hilft dir auch, effizient und effektiv zu sein.
Mein Lieblingstipp dafür lautet: Arbeite mit Pufferzeiten!
Wir stopfen unseren Tag von früh morgens bis spät abends mit Terminen und Aufgaben zu. Die Folge: Passiert etwas Unvorhersehbares, und das tut es nahezu täglich, können wir unsere Aufgaben nicht mehr erledigen.
Wir müssen Aufgaben auf den nächsten Tag verschieben. Das frustriert!
So werden unsere Aufgabenlisten immer länger statt kürzer oder noch besser: leer!
Wenn du dir allerdings Zeit für diese unvorhersehbaren Aufgaben einplanst, werden sie dich nur selten überraschen können.
Wie das funktioniert sowie 5 weitere spannende Tipps zum Thema „Planung“ findest du im Buch!
Wo du das Buch bekommst
So weit also meine acht Lieblingstipps aus dem Buch. Falls ich dein Interesse wecken konnte, freue ich mich, wenn du dir das Buch holst. Wie alle meine Bücher gibt es auch dieses exklusiv bei Amazon.
Hier geht es zum Taschenbuch (19,90 €)!
Hier geht es zur Kindle-Version (9,90 €)!
Fazit für dein Selbstmanagement
Wenn du diese acht Tipps, oder auch die 101 Tipps im Buch, richtig anwendest, wirst du sehr schnell sehr produktiv sein und damit mehr Aufgaben in kürzerer Zeit erledigen können.
Dabei wünsche ich dir viel Erfolg!
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Liebe Grüße
Thomas