„ Zeit ist Geld “, ich weiß gar nicht wie oft ich diesen Spruch im meinem Leben schon gehört habe. Genau genommen handelt es sich dabei sogar um einen limitierenden Glaubenssatz. Warum dieser Glaubenssatz nicht stimmt und was meine Schlüsse daraus sind, das verrate ich dir in den kommenden 5 Leseminuten, oder den kommenden 15 Hörminuten!
Bevor ich damit aber beginne, möchte ich dir noch verraten, wer mich zu diesem Artikel inspiriert hat. In seinem Blog zendepot.de hat Holger Grethe einen Artikel mit dem Titel „Warum Zeit nicht Geld ist“ verfasst. Durch diesen Artikel fielen mir einige Dinge wie Schuppen von den Augen. Daher, vielen Dank Holger, für deine Inspiration.
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Arbeitszeit bringt Geld, Freizeit kostet Geld
In unserer Gesellschaft ist es doch meistens so, dass man sich mehr Geld, durch den Einsatz von mehr Zeit erkaufen muss. Der Arbeiter und Angestellte, der auch am Wochenende Überstunden macht um sich ein neues Auto leisten zu können, der Manager mit der 80 Stunden Woche, der dafür aber auch 12.000,- € im Monat verdient, oder die Hausfrau, die nebenbei noch putzen geht um ihren Kindern ein angenehmes Leben zu ermöglichen.
Ganz egal in welcher Gesellschaftsschicht, in der Regel ist es doch so, dass mehr Geld auch immer mit mehr Zeit, die man investieren muss um dieses Geld zu bekommen, verbunden ist.
Noch dazu, ist es ja generell so, dass wir fest in dem Gedanken verfestigt sind, dass Arbeitszeit Geld bringt, Freizeit aber Geld kostet. Wenn man diesen Faden weiterspinnt könnte man damit sagen, das Arbeitszeit mehr Wert besitzt als Freizeit. Ein sehr armer Gedanke wie ich meine, aber er scheint sich in unserer Gesellschaft immer mehr zu verfestigen.
Das ist ein Teufelskreis, denn wir arbeiten immer mehr um Geld zu verdienen, dadurch haben wir aber immer weniger Freizeit, um es auch ausgeben zu können. Mit der Folge, dass wir uns materielle Dinge kaufen, anstatt Erlebnisse. Das neue Auto, teure Kleidung, oder die neueste Technik.
Anstatt Erlebnisse (ein gutes Essen, ein Wellness-Wochenende, guter Sex, gemeinsame Unternehmungen) zu sammeln, was natürlich einen erheblichen Zeitaufwand in Anspruch nimmt, sammeln wir teure Gebrauchsgegenstände. Diese befriedigen unsere Erlebnisse zwar kurzfristig, aber eben nicht auf Dauer.
Jetzt wirst du dich vielleicht fragen, worauf verdammt nochmal will er da eigentlich hinaus und was soll das alles mit Selbst-Management zu tun haben?
Besseres Selbst-Management für mehr Zeit oder für mehr Geld?
Warum bist du hier auf meinem Blog? Schon klar, um dein Selbst-Management zu verbessern. Aber warum willst du das tun?
Um mehr Zeit für Erlebnisse zu sammeln? Oder um mehr Zeit zu haben mehr Geld verdienen zu können?
Interessante Fragen oder? Und, hast du eine Antwort drauf? Falls nicht, nimm dir ein paar Minuten und versuche das tatsächliche WARUM, herauszufinden.
Ich möchte dir hier jetzt ein wenig meine Sicht der Dinge über all diese Fragen erzählen. Was ich eigentlich mit diesem Blog, mit meinen Büchern und mit meinen sonstigen Aktivitäten erreichen will:
Die Antwort hatte ich schon immer im Kopf, mir fehlten nur die Worte dafür. Dank Holger’s Artikel kann ich jetzt endlich in Worte fassen was mein Bestreben ist.
Die Entkopplung von Zeit und Geld
Fuck, so einfach ist das. Ja die Entkopplung von Zeit und Geld. Ich möchte schlicht und einfach dem Zeit-gegen-Geld-Tauschsystem entkommen.
Okay, vielleicht geht das jetzt ein wenig schnell und du hast schon wieder einige Fragezeichen im Kopf. Also lass mich das ein wenig erklären:
Es gibt zwei Wege die Entkopplung von Zeit und Geld zu schaffen.
- Du wirst Unternehmer.
- Du wirst Investor.
Ich sehe jetzt förmlich deine Gedanken kreisen. Unternehmer und Selbstständige sind doch meistens die, die am meisten Arbeiten und Investoren sitzen doch den ganzen Tag vorm PC und analysieren Aktien und handeln damit.
Tja, aber das ist falsch gedacht. Ich werde dir jetzt nur mal die Sicht des Unternehmers darlegen, der ich vorhabe zu werden. Wenn du dich für die Form des Investors interessierst, surfe mal rüber zu zendepot.de!
Ich präsentiere: Mein zukünftiges Unternehmen
Nein, ich habe sicher nicht vor in einem Bürogebäude zu sitzen, Mitarbeiter zu haben und Tag und Nacht für den Erfolg meines Unternehmens zu arbeiten.
Mein Plan ist folgender:
Ich schaffe ein skalierbares System. Das bedeutet ich bringe Produkte auf den Markt, die unabhängig von meiner Arbeitszeit an eine Vielzahl von Kunden ausgeliefert werden können.
Ein praktisches Beispiel gefällig?
Meine beiden Evernote-Bücher, habe ich einmal geschrieben und seither sind sie bei Amazon zu haben. Das bedeutet ich habe einmal Zeit investiert um die Bücher zu erstellen und jetzt sind sie im Verkauf und ich brauche mich weitgehen nicht mehr darum zu kümmern.
Das bedeutet, ich verdiene Geld damit, ganz egal ob ich gerade schlafe, auf Urlaub bin, Sex habe oder in der Sauna sitze.
Ja schon klar, natürlich muss ich diese Bücher ab und zu updaten, mich ein wenig um das Marketing kümmern und Anfragen von Lesern beantworten. Aber dieser Aufwand ist überschaubar und vor allem, ich kann diese Arbeit überall auf der Welt machen.
Und noch einen Vorteil besitzt das Ganze. Ich kann mit diesem System meine Leidenschaft zum Beruf machen. Bücher und Produkte kann ich zu den Themenbereichen erstellen die mich interessieren, die mir Spaß machen und die ich geil finde.
Im Endeffekt wird dir das Erstellen dieser Bücher, oder Produkte, oder eines Blogs, oder welche Form eines skalierbaren Systems du auch immer wählst, nicht mal wie Arbeit vorkommen, sondern es wird dir Spaß machen!
Fazit für dein Selbst-Management
- Versuche dem Zeit-gegen-Geld-Tauschsystem so schnell wie möglich zu entkommen.
- Ziehe Erlebnisse steht’s materiellen Dingen vor.
- Finde deine Leidenschaft und mach ein skalierbares System daraus.
- Genieße dein Leben.
Ich freue mich auf dein Feedback und deine Meinung zu diesem Artikel.
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Liebe Grüße
Thomas