Stell dir vor, du stehst am Steuer deines Lebens, aber irgendwie fühlst du dich trotzdem fremdbestimmt. Du bist vielleicht sogar super organisiert, aber es scheint immer noch zu viel zu sein. Warum? Weil du dich in den Kleinigkeiten verfängst und die große Vision aus den Augen verlierst. Wie wäre es, wenn ich dir sage, dass das Geheimnis nicht im Managen der Mikroebene liegt, sondern in der Kunst, das Große, das Wesentliche zu steuern? Du könntest der CEO deines Lebens sein – aber weißt du auch, wie das geht?
In unserer heutigen Zeit, in der die Anforderungen an uns stetig wachsen, ist es leicht, sich in den endlosen To-Do-Listen und täglichen Abläufen zu verlieren. Doch was, wenn ich dir sage, dass die wahrhaftige Kontrolle über dein Leben weit über das bloße Abhaken von Aufgaben hinausgeht? Es geht um Selbstbestimmung, darum, die Zügel fest in der Hand zu halten und bewusst Entscheidungen zu treffen, die dich deinen persönlichen und beruflichen Zielen näherbringen.
Selbstbestimmung bedeutet, dass du die Fähigkeit hast, dein Leben nach deinen eigenen Vorstellungen und Werten zu gestalten, statt von äußeren Umständen oder den Erwartungen anderer getrieben zu werden. Gehe mit mir auf die Reise zu mehr Selbstbestimmtheit. Eine Reise, auf der wir lernen, wie wir effektiv die Kontrolle über unser Leben übernehmen können, indem wir unsere Prioritäten neu ordnen, unsere Visionen klar definieren und Strategien entwickeln, die uns nicht nur effizienter, sondern auch zufriedener machen.
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Eine persönliche Wendung
Lass mich dir kurz von meinen Erfahrungen erzählen. Ich liebte meinen Job als Sozialpädagoge wirklich. Die Arbeit war erfüllend, die Begegnungen mit Menschen bereichernd, und doch gab es einen stetigen Dorn im Auge: die Fremdbestimmung. Dieses ständige Gefühl, nicht vollends über meinen Arbeitsalltag, meine Projekte und letztendlich über Teile meines Lebens entscheiden zu können, wurde zunehmend zu einer Belastung. Es war klar, dass, wenn ich wirklich die Kontrolle über mein Leben erlangen wollte, der Weg in die Selbstständigkeit unumgänglich war.
Doch funktioniert ein solcher radikaler Wechsel von heute auf morgen? Natürlich nicht. Der Übergang erforderte weit mehr als nur den Wunsch nach Veränderung. Ich musste zum Experten im Managen der Makroebene werden, einen langfristigen Blick entwickeln und vor allem den Mut aufbringen, diesen entscheidenden Schritt zu gehen. Der sichere Job bei der Stadt Wien lockte mit Beständigkeit und Sicherheit, doch die unsichere Selbstständigkeit versprach Freiheit und Selbstbestimmung.
Wäre ich diesen Weg nicht gegangen, würde ich mich vermutlich noch heute über die Fremdbestimmtheit ärgern und aufregen. Ich würde weiterhin versuchen, das Problem auf der Mikroebene zu lösen – ein Ansatz, der, wie ich gelernt habe, zum Scheitern verurteilt ist. Denn die wahre Veränderung, die echte Selbstbestimmung, findet nicht in den kleinen, alltäglichen Entscheidungen statt, sondern in der großen, mutigen Richtungsänderung, die wir im Leben wagen.
Der Schritt in die Selbstständigkeit hat mir nicht nur gezeigt, dass es möglich ist, sein eigener Chef zu sein, sondern auch, dass die Makroebene des Lebensmanagements der Schlüssel zur wahren Selbstbestimmung ist. Es war ein Lehrstück darüber, wie wichtig es ist, den Mut zu haben, große Veränderungen herbeizuführen und wie befreiend es sein kann, die Verantwortung für das eigene Lebensglück in die Hand zu nehmen.
Der Schlüssel zur Selbstbestimmung: Von der Mikro- zur Makroebene
In meinem Posteingang häufen sich Zuschriften und E-Mails, in denen ich immer wieder lese: „Ich bin schon super organisiert und mein Selbstmanagement ist top. Aber es ist noch immer zu viel. Dauernde Störungen, zu viele Aufgaben…“ Und dann folgt oft der Satz: „Deswegen bekomme ich nichts weiter und deshalb kann ich deine Tipps auch nicht umsetzen.“ Diese Rückmeldungen zeigen mir, dass viele von euch an einem kritischen Punkt angelangt sind. Sie sind Meister der Organisation auf der Mikroebene, doch die Flut an Aufgaben und Ablenkungen scheint unüberwindbar.
Hier muss ich eine klare Ansage machen: Auf dieser Ebene lässt sich das Problem nicht mehr managen. Um diese Hürden zu überwinden, musst du auf die Makroebene wechseln. Und genau darum geht es heute. Es geht nicht nur darum, effizienter zu arbeiten, sondern effektiv zu werden, indem man lernt, das Große und Ganze zu steuern.
Unternehmer sind das beste Beispiel für diese Herangehensweise. Der Rat „Du darfst nicht im Business arbeiten, du musst am Business arbeiten“ gilt nicht nur für sie, sondern ebenso für Privatpersonen. Du darfst nicht nur deinen Job im Blick haben, sondern musst auch das Gesamtbild betrachten: Wo will ich im Leben stehen? Welche Ziele habe ich, und wie kann ich diese erreichen?
Diese Perspektive erfordert ein Umdenken. Statt in den endlosen Schleifen des Alltags gefangen zu sein, müssen wir lernen, über den Tellerrand hinauszublicken. Es geht darum, Prioritäten so zu setzen, dass sie uns nicht nur kurzfristig entlasten, sondern langfristig zu unserem persönlichen und beruflichen Erfolg beitragen. Das ist die Kunst der Selbstbestimmung auf der Makroebene: das Leben nach eigenen Vorstellungen gestalten, anstatt von äußeren Umständen getrieben zu werden.
Indem wir lernen, am Leben zu arbeiten und nicht nur im Leben, öffnen wir die Tür zu einer neuen Art der Lebensführung. Eine, die es uns ermöglicht, unseren wahren Wünschen und Zielen näherzukommen. Es ist der Schlüssel zur wahren Selbstbestimmung – ein Leben, in dem du der CEO deines Lebens bist und die Richtung bestimmst, in die es geht.
Das Problem: Verfangen in Kleinigkeiten
Einer der häufigsten Stolpersteine auf dem Weg zur Selbstbestimmung ist die Tendenz, sich in alltäglichen Kleinigkeiten zu verlieren, während die großen, lebensverändernden Ziele unbeachtet bleiben. Aber warum neigen so viele von uns dazu, sich auf das Kleine und vermeintlich Einfachere zu konzentrieren? Die Antwort liegt in der scheinbaren Einfachheit, Schnelligkeit und Sicherheit, die diese kleinen Aufgaben bieten.
Warum das Kleine bevorzugen?
- Einfacher: Es erfordert weniger Planungsarbeit, den morgigen Tag zu planen, als einen Jobwechsel in die Wege zu leiten. Für Letzteres muss deutlich mehr überlegt und geplant werden.
- Schneller: Kleine Aufgaben können oft in nur wenigen Minuten erledigt werden, was uns ein sofortiges Gefühl der Erleichterung verschafft.
- Sicherer: Der morgige Tag erscheint weniger bedrohlich und ist vorhersehbarer als größere Lebensveränderungen.
Doch diese Fixierung auf das Unmittelbare und Einfache hat gravierende Folgen:
- Verlust der Gesamtperspektive: Viele von uns vergessen, mit welcher Motivation wir unseren aktuellen Job ursprünglich angetreten haben. Das führt dazu, dass wir uns in einer Tätigkeit wiederfinden, die uns langfristig nicht erfüllt.
- Mangelnde Priorisierung: Anstatt unsere Prioritäten nach unseren Lebenszielen auf der Makroebene auszurichten, verfangen wir uns in der Mikroebene des Alltags.
- Burnout und Erschöpfung: Die ständige Beschäftigung mit Kleinigkeiten, ohne je das Gefühl zu haben, wirklich voranzukommen, kann zu Burnout führen. Ein Beispiel ist der Biologe, der ursprünglich mit Begeisterung in seinem Feld arbeitete, sich aber letztendlich in einer Position wiederfand, die nichts mehr mit Biologie zu tun hatte. Das Ergebnis: Ein Burnout, das sich über Jahre angekündigt hatte, und der anschließende Jobverlust.
- Fehlende Motivation und Ziellosigkeit: Ohne klare Ziele und Prioritäten verlieren wir die Motivation und Richtung in unserem Leben.
- Widerstand gegen notwendige Veränderungen: Die Angst vor dem Unbekannten und der Komfort des Vertrauten halten uns davon ab, notwendige Schritte zur Veränderung zu unternehmen.
- Vernachlässigung persönlicher Entwicklung: Indem wir uns auf die Bewältigung des Alltags konzentrieren, vernachlässigen wir unsere persönliche Entwicklung und das Streben nach unseren wahren Leidenschaften und Zielen.
Um aus diesem Teufelskreis auszubrechen, müssen wir lernen, unsere Aufmerksamkeit von der Mikro- auf die Makroebene zu verschieben. Das bedeutet, dass wir den Mut aufbringen müssen, uns von den alltäglichen Kleinigkeiten zu lösen und unsere Energie auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt: unsere langfristigen Ziele und Träume. Nur so können wir den Weg zur wahren Selbstbestimmung einschlagen und ein erfülltes Leben führen.
Fokus auf die Makro-Ebene: Der Wegweiser zur Selbstbestimmung
Um die Kontrolle über unser Leben zurückzugewinnen und unsere Selbstbestimmung zu stärken, ist es entscheidend, unseren Fokus von der Mikro- auf die Makro-Ebene zu verlagern. Doch was bedeutet das konkret? Es geht darum, einen Schritt zurückzutreten und das große Bild unseres Lebens zu betrachten, um zu verstehen, wohin wir wollen und wie wir dorthin gelangen können.
Visionen und langfristige Ziele
Der erste Schritt auf der Makro-Ebene ist die Entwicklung einer klaren Vision für das eigene Leben. Stelle dir die Frage: Wo will ich hin? Eine wirkungsvolle Methode, dies zu visualisieren, ist die Vorstellung deiner eigenen Grabrede – was soll über dich erzählt werden? Diese Übung hilft dir, deine wahren Wünsche und Ziele zu identifizieren und sie zu deinem Leitstern zu machen.
Werte und Prioritäten
Um sicherzustellen, dass dein Handeln mit deiner Vision übereinstimmt, ist es wichtig, deine Werte zu kennen und sie in deine Entscheidungen zu integrieren. Frage dich: Handle ich gemäß meiner Werte? Stimmen meine täglichen Prioritäten mit diesen Werten überein? Dieser Abgleich hilft dir, dich auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt.
Delegieren und Loslassen
Ein weiterer zentraler Aspekt ist die Kunst, Aufgaben zu delegieren und Kontrolle zu reduzieren. Überlege, wie du so viel wie möglich von der Mikroebene delegieren kannst, um Zeit für die Makroebene freizuschaufeln. Das Loslassen von kleineren Aufgaben ermöglicht es dir, deine Ressourcen auf deine langfristigen Ziele zu konzentrieren.
Regelmäßige Reflexion und Anpassung
Regelmäßige Selbstreflexion ist ein Schlüsselelement auf dem Weg zur Selbstbestimmung. Es geht nicht nur darum, zu bewerten, wie produktiv dein Tag war, sondern auch darum, wo du auf dem Weg zu deiner Vision stehst. Diese kontinuierliche Überprüfung und Anpassung deiner Ziele und Methoden hält dich auf Kurs.
Selbstfürsorge und Work-Life-Balance
Die Balance zwischen Arbeit und Privatleben zu finden, ist essenziell für langfristigen Erfolg und Zufriedenheit. Die Übung zur idealen Woche kann dir helfen, ein Gleichgewicht zu finden, das sowohl deinen beruflichen Ambitionen als auch deinen persönlichen Bedürfnissen gerecht wird.
Lernen aus Fehlern
Fehler sollten als wertvolle Lerngelegenheiten betrachtet werden. Die Frage ist nicht, ob wir Fehler machen, sondern wie wir das Meiste aus diesen Fehlern mitnehmen können. Nullbasiertes Denken hilft dabei, aus jeder Situation zu lernen und sich weiterzuentwickeln.
Netzwerken und Monitoring
Zuletzt ist die Pflege von Beziehungen und die regelmäßige Überprüfung des Fortschritts unerlässlich. Stelle dir die Frage: Mache ich genug für mein Netzwerk? Wenn du heute deinen Job verlieren würdest, wen würdest du anrufen? Wenn dir nicht sofort 20 Namen einfallen, ist es Zeit, dein Networking zu verbessern.
Durch die Konzentration auf die Makro-Ebene deines Lebens kannst du eine tiefere Ebene der Selbstbestimmung erreichen, die nicht nur deine täglichen Entscheidungen, sondern auch deine langfristigen Ziele und Träume umfasst. Indem du diese Prinzipien anwendest, wirst du nicht nur effektiver in dem, was du tust, sondern auch zufriedener mit dem, wer du bist und wohin du gehst.
Werde zum CEO deines Lebens: Einladung zum exklusiven Workshop
Ich freue mich, dich zu einem ganz besonderen Event einzuladen: dem Workshop „Werde zum CEO deines Lebens“, der am 02.03.2024 um 08:30 Uhr startet. Dieser Online-Workshop, der etwa 2 Stunden dauert, ist deine Chance, tief in die Prinzipien der Selbstbestimmung einzutauchen und praktische Werkzeuge für die Gestaltung deines Lebens zu erlernen. Dieser Workshop ist exklusiv für Mitglieder der SelbstmanagementRocks Masterclass. Komm gerne in die Community und arbeite mit hunderten anderen engagierten Mitgliedern an deiner Selbstbestimmtheit.
Fazit: Die Makroebene als Schlüssel zur Selbstbestimmung
Zusammengefasst bedeutet, das Leben auf der Makroebene zu führen, dass du die Kontrolle über die großen, bedeutenden Aspekte deines Lebens übernimmst, anstatt dich in den endlosen Kleinigkeiten des Alltags zu verlieren. Es geht darum, eine klare Vision und langfristige Ziele zu haben, deine Werte zu kennen und nach ihnen zu leben. Es erfordert den Mut, das Steuer in die Hand zu nehmen und die Richtung deines Lebens selbst zu bestimmen.
Denke immer daran, dass du der CEO deines Lebens bist – du triffst die Entscheidungen, du setzt die Prioritäten, und du bestimmst den Kurs. Jeder Tag bietet eine neue Chance, etwas zu verändern. Es ist nie zu spät, deine Träume zu verfolgen oder ein neues Kapitel in deinem Leben aufzuschlagen. Du hast die Kraft, dein Leben genau so zu gestalten, wie du es dir immer vorgestellt hast.
Ergreife die Chance
„Und vergiss niemals, dass jeder Tag eine neue Chance ist, etwas zu verändern. Es ist nie zu spät, deine Träume zu verfolgen oder ein neues Kapitel in deinem Leben zu beginnen. Du hast die Kraft, dein Leben so zu gestalten, wie du es dir immer vorgestellt hast. Also, ergreife diese Chance, sei mutig, sei kühn, und schreibe deine eigene Erfolgsgeschichte. Du bist nicht nur ein Passagier auf dieser Reise namens Leben – du bist der Pilot. Also, lege los, fliege hoch, und mache das Beste aus diesem wunderbaren Abenteuer!“
Ich hoffe, dieser Artikel hat dir nicht nur Einsichten und Inspiration geliefert, sondern auch den Anstoß gegeben, aktiv an der Gestaltung deines Lebens zu arbeiten. Ich freue mich darauf, dich im Workshop zu sehen und gemeinsam den nächsten Schritt auf dem Weg zur wahren Selbstbestimmung zu gehen.
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