Ordnung schaffen, aber wie? Meine 7 Top-Tipps!

Um neues aufnehmen zu können, musst du erst alten Ballast loswerden und Ordnung schaffen! Ich denke dieser Satz beschreibt es am besten warum es sinnvoll ist regelmäßig zu entrümpeln und Ordnung zu schaffen. Nehmen wir uns doch einfach ein Beispiel an der Natur: Die Blätter der Bäume fallen im Herbst ab und im Frühjahr bilden sich neue Knospen, aus denen wieder Blätter entstehen.

Aus dem Bereich des Feng Shui kommt die Annahme, dass Unordnung den Energiefluß hindert. D.h. überquellende Kästen, Laden, oder Regale hindern dich daran mit voller Energie in dieser Umgebung ans Werk zu gehen.

Ich hasse ausmisten!

Ich denke so geht es den meisten, denn niemand räumt gerne auf, schafft alte Sachen weg, oder bringt seine Wohnung auf Vordermann. Wiewohl uns das Ergebnis dann natürlich schon sehr freut, sollte die Wohnung oder das Büro dann einmal aufgeräumt sein.

Stellt sich also die Frage, wie wir diese Arbeit vermeiden können. Nun, dazu gibt es zwei Möglichkeiten. Einerseits könnten wir diese Arbeit outsourcen, andererseits könnten wir überhaupt vermeiden, dass Entrümpelungen sehr oft vonnöten ist.

Outsourcing ist in diesem Bereich aber ein relativ schwieriges Thema. Ich kann mir zwar eine Putzfrau engagieren, die für die Reinigung sorgt, aber wirklich entrümpeln oder ausmisten wird die nicht für mich können. Das ist eine Arbeit die ich schon selbst übernehmen muss.

Der zweite Punkt ist schon einfacher zu realisieren, wenn sich eine Entrümpelung nicht generell vermeiden lässt, so kann ich schon im Vorfeld darauf achten, dass sich nicht zu viel „unbrauchbares Zeug“ in meiner Wohnung oder meinem Büro ansammelt. Schaffe ich das, brauche ich getrost nur einmal im Jahr eine Ausmist- oder Entrümpelungsaktion starten.

In sieben Schritten Ordnung schaffen

Checklisten erstellen

Ja ich weiß schon, immer diesen Checklisten. Ich habe mich auch lange dagegen gesträubt, aber es ist wirklich sinnvoll sie einzusetzen. Sicherlich kostet es anfangs ein wenig Zeit Checklisten zu erstellen, aber einmal erstellt brauchst du nur noch sehr wenig Zeit dafür aufwenden, um sie aktuell zu halten.

Diese Checklisten ermöglichen es dir, einerseits gezielt zu arbeiten, und andererseits die Arbeit zu splitten (dazu kommen wir später noch wenn ich dir meinen 5 Minuten Trick vorstelle).

Hier als Beispiel, meine Küche Checkliste. Diese ist mit Evernote erstellt und so kann ich mit dem Smartphone sehr leicht abhacken welche Arbeiten ich schon erledigt habe, bzw. welche noch offen sind.

Ordnung schaffen, Küche

Einmal erstellt, kann ich diese Checkliste immer wieder anwenden. So kann ich sehr strukturiert vorgehen und zum Beispiel die Küche auch Step-by-Step reinigen und entrümpeln.

Weiters kann ich diese Liste auch zum Outsourcen der Reinigungsarbeiten verwenden. So kann ich meiner Putzfrau, bzw. den Reinigungspersonal klipp und klar mitteilen, was Sie zu tun haben und wo sie zu reinigen haben.

Termin fixieren

Hast du diese Checklisten, für deine gesamte Wohnung, bzw. für dein Büro erstellt, musst du nun einen Termin (oder mehrere Termine) fixieren, an denen du diese Arbeit bzw. diese Arbeiten durchführen willst.

Ich für meinen Teil splitte diese arbeiten. D.h. ich entrümple meine Wohnung nicht in einem Schwung (zum Beispiel an einem Tag), sondern schrittweise über mehrere Tage.

Hast du vor alles an einem Tag zu erledigen (was natürlich viele Vorteile hat), solltest du einen Termin wählen und die benötigte Zeit auch in deinem Terminkalender blocken. Dann gibt es keine Ausreden mehr, ist der eingetragene Zeitpunkt da, beginnst du mit der Arbeit.

Ich mache es ähnlich, aber eben nicht geblockt. Ich gehe beim Entrümpeln Zimmer für Zimmer vor. An einem Tag (oder mehreren Tagen) zum Beispiel die Küche, am nächsten der Abstellraum, dann das Wohnzimmer, usw.!

Wie du vorgehst, ob geblockt oder schrittweise, liegt an dir selbst. Ich empfehle dir einfach beides einmal auszuprobieren und dann die Variante zu wählen die dich zufriedener machte.

Wichtig ist aber: Egal welche der beiden Varianten du wählst, fixiere die Termine, wann du welche Arbeiten erledigen willst, unbedingt im Vorhinein und blocke die Zeit in deinem Terminkalender.

Mein System

Wenn du ein ganz schwerer Fall (wie ich) bist, dann kannst du die Arbeiten auch noch weiter unterteilen. Ich wende hierzu den 5-Minuten-Trick an. Bei diesem Trick geht es darum, die arbeiten in 5-10 Minuten Schritte zu unterteilen. Und jeden Tag mache ich dann diese 5-10 Minuten an Entrümpelung und Reinigungsarbeiten. Wie du an meiner „Checkliste der Küche“ oben erkennen kannst, kann ich mir das sehr leicht einteilen. Mit Evernote hacke ich dann einfach ab, was in diesen 5-10 Minuten erledigt wurde, am folgenden Tag mache ich dann dort weiter wo ich aufgehört habe. Wichtig dabei ist allerdings, dass du Büroraum nicht länger als fünf Tage benötigst. Die Küche schaffe ich in diesem System zum Beispiel in vier Tagen.

Dieser Trick hat aber noch einen weiteren Vorteil. Denn oft beginne ich mit diesen 5 Minuten Zeitplan sehr motiviert, und bin dann so in Fahrt dass ich gleich weiter mache. So passiert es nicht selten, dass sich dann die ganze Küche in 1-2 Stunden erledigt habe, obwohl ich mir nur vorgenommen habe 5-10 Minuten zu arbeiten.

Dieses System des extremen Splittings, ist sicher nicht jedermanns Sache. Aber für mich ist es die ideale Lösung. Versuch doch einfach mal!

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milivanily / Pixabay

Belohnung fixieren

Wenn du alle Arbeiten komplett erledigt hast, dann solltest du dich dafür auch belohnen. In welcher Form das sein kann, ist deiner Kreativität überlassen.

Hier ein paar Vorschläge: Ein gemütlicher Tag in der Therme, ein gutes Essen, ein Kurzurlaub, oder irgendein materielles Ding das du dir schon lange kaufen wolltest.

Auch wenn du diesen Punkt vielleicht belächelst, so hat er doch große Auswirkung darauf, wie schnell du mit der Arbeit fertig bist. Versuch also, dir eine attraktive Belohnung zu überlegen und du wirst sehen wie deine Motivation steigt.

Der Ablaufplan (Wie? Was? Wohin?)

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Liebe Grüße

Thomas

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