Wie ich für mehr Freizeit auch noch mehr Geld bekomme [inkl. Podcast 030]

Mehr Freizeit und noch mehr Geld, wow das hört sich doch spitze an oder? Auch wenn die Überschrift ein wenig reißerisch klingt, aber es funktioniert wirklich und zwar mit Outsourcing. Outsourcing ist nichts anderes als Arbeiten von anderen erledigen zu lassen. Wie Outsourcing funktioniert, wann es sich rentiert, wann es sinnvoll ist und welche Möglichkeiten es gibt, dass verrate ich dir in diesem Artikel, bzw. im Podcast.


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Mehr Freizeit – Mehr Geld!

Möglich wird das Ganze durch Outsourcing. Vielleicht denkst du jetzt, ja okay, aber Outsourcing ist doch nur was für große Betriebe und international agierende Firmen. Nein ist es nicht. Wir alle lagern Teile unserer Arbeiten aus, nur ist uns das selten bewusst! Ein paar Beispiele gefällig:

  • Autowerkstatt – wir lagern die Reparatur und Wartung unseres Fahrzeugs aus.
  • Arztbesuch – wir lagern unser Gesundheits-Management aus.
  • Kindergärten / Schulen / Universitäten – wir lagern die Ausbildung aus.
  • Wäscherei – wir lagern die Reinigung unserer Kleidung aus.
  • Reisebüro – wir lagern unser Reise-Management aus.

Du siehst also, es gibt genügend Beispiele dafür, dass jeder von uns Dinge auslagert. So weit so gut, aber leider glauben viele Menschen noch, Geld durch das Auslagern von Arbeiten zu verlieren.

Monatsplaner

Outsourcing kostet/bringt mir Geld?

Der Großteil der Menschen in meinem Umfeld denen ich Outsourcing vorstelle, ist der Ansicht, dass das Auslagern von Arbeiten Geld kostet. Dabei ist in der Regel genau das Gegenteil der Fall:

[Tweet „Das Auslagern von Arbeiten bringt mir Geld!“]

Und damit kommen wir auch gleich zur Frage, ab wann, bzw. für wem rentiert sich Outsourcing eigentlich?

Ich möchte dir die Frage mit einem kleinen Rechenbeispiel beantworten:

Anstatt deine Wohnung selbst zu putzen, stellst du ab sofort eine Putzfrau ein. Diese Putzfrau kostet dich 10,- € pro Arbeitsstunde, dein eigener Stundenlohn beläuft sich auf 20,- € pro Arbeitsstunde. So weit so gut. Wie war es denn bisher:

Du hast deine Wohnung selbst geputzt, dafür konntest du in dieser Zeit keiner anderen Tätigkeit nachgehen und somit auch kein Geld verdienen. Deine Einnahmen sind also 0,- €! Aber natürlich sind auch deine Ausgaben 0,- €, denn du musst ja keine Putzfrau bezahlen. Dein Arbeitsaufwand für das putzen der Wohnung kostet dich 5 Stunden pro Woche!

Kommen wir nun zum Beispiel mit der Putzfrau. Dabei lasse ich jetzt einmal außer acht, dass diese wahrscheinlich wesentlich schneller arbeiten wird als du selbst, was noch als zusätzlicher Vorteil hinzu käme, aber das vernachlässigen wir jetzt mal.

Deine Putzfrau kommt also zu dir und putzt 5 Stunden lang deine Wohnung. Das kostet dich 50,- €, die du ihr nach getaner Arbeit geben musst. In der Zeit in der die Putzfrau putzt, kannst du selbst auch arbeiten (z.B. Überstunden in deiner Firma machen, solltest du nicht selbstständig sein). Da du selbst aber 20,- / Stunde verdienst nimmst du in diesen fünf Stunden in denen deine Putzfrau putzt 100,- € ein. Das bedeutet du hast einen Reingewinn von 50,- €!

Und jetzt kommen wir nochmals zurück zur Überschrift dieses Artikels: „Wie ich für mehr Freizeit auch noch mehr Geld bekomme“. Nehmen wir an ich arbeite statt der 5 Stunden nur 4 Stunden, dann habe ich in dieser Zeit 80,- € verdient, meiner Putzfrau muss ich davon 50,- € geben. Was bedeutet, ich habe eine Stunde Freizeit gewonnen und noch dazu 30,- € verdient.

Ich denke du verstehst jetzt, was ich damit meine.

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© MK-Photo – Fotolia

Für wen ist Outsourcing sinnvoll?

Es gibt für mich drei Komponenten, die hier zur Geltung kommen:

  1. Dein Stundenlohn ist höher, als jener den du für die ausgelagerte Arbeit bezahlen musst.
  2. Für Arbeiten die du absolut nicht leiden kannst.
  3. Für Arbeiten die andere schneller oder besser können.

Schwierig wird Outsourcing natürlich, wenn du selbst zu einem geringen Stundenlohn arbeitest, aber selbst dann kann es noch sinnvoll sein. Denn wenn du deinen Job gerne machst und die ungewollte Arbeit stattdessen auslagerst, wirst du zwar ein wenig draufzahlen, aber trotzdem happy sein, weil du eine Arbeit die du gerne machst, gegen eine die du hasst eingetauscht hast.

Ganz schwer wird Outsourcing natürlich für Menschen die sich in der Ausbildung befinden, wie zum Beispiel Studenten!

Beispiele und Möglichkeiten um Arbeiten auszulagern:

Hier ein paar Beispiele jener Arbeiten die ich ausgelagert habe:

  • Putz- und Reinigungstätigkeiten
  • Buchhaltung und Steuerberatung
  • Handwerkliche Arbeiten
  • Internet-Recherche
  • Grafische Arbeiten

Hier findest du Dienste und Angebote für Outsourcing:

  • MyHammer:
    Vom Handwerker, über Reinigungsdienste und EDV, hier findest du so ziemlich alles. Wichtig: Achte auf die Bewertungen der Handwerker sonst sind böse Überraschungen vorprogrammiert.
    http://www.my-hammer.de/ oder http://www.my-hammer.at
  • Fiverr:
    Fiverr ist eine wirklich verrückte Plattform, wo du aber jede Menge interessanter Dinge findest. Am besten schaust du selbst mal rein ob etwas für dich dabei ist!
    http://fiverr.com/
  • Virtuelle Assistenten:
    Hier kommen wir zu einem schweren Thema, weil ich im deutschsprachigen Raum kaum Erfahrungen damit gemacht habe. Ich nutze einen englischsprachigen Service (http://www.getfriday.com/index.php). Vielleicht hast ja jemand einen interessanten Vorschlag für den deutschsprachigen Raum!
  • Textbroker:
    Bei dieser Firma kannst du Texte aller Art schreiben lassen.
    http://www.textbroker.de/
  • Fernarbeit:
    Auch hier findest du themenspezifisch immer wieder gute Leute, die dir diverse Arbeiten abnehmen können.
    http://fernarbeit.net/

Outsourcing und Selbst-Management

Ich kann hier natürlich nur für mich sprechen, aber seit ich diverse Dinge outsource habe ich nicht nur mehr freie Zeit zur Verfügung, sondern kann mich gezielt auf jene Dinge konzentrieren, die mir Spaß machen. Es handelt sich hierbei also um eine Win-Win-Situation.

Leider habe ich sehr lange nicht verstanden, dass es mir Zeit, Geld und Lebensqualität bringt, diverse Tätigkeiten auszulagern. Ich hoffe ich konnte mit diesem Artikel auch in dir einen Nachdenkprozess darüber in Gang setzen.

Hast du vielleicht schon Erfahrungen mit Outsourcing, oder kannst Portale oder Dienstleitungen dafür empfehlen? Dann hau rein in die Tasten und hinterlasse und deinen Kommentar. Vielen Dank dafür.

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Genieße deinen Tag!

Liebe Grüße

Thomas

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  • 02.01.2023 19:00 Uhr: KickOff
  • 07.01.2022 08:30 Uhr: FAQ Jahresplanung

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