Die meisten Hindernisse auf dem Weg zum Erfolg sind selbstgemacht. Wir selbst sind nämlich diejenigen die unseren eigenen Erfolg torpedieren. Jetzt denkst du vielleicht: „Thomas, bist du völlig übergeschnappt? Warum sollte ich meinen eigenen Erfolg verhindern wollen?“
Na dann beleuchten wir die Feinde unseres Fokus einmal genauer und du wirst sehen, auf die meisten hast du große Einflussmöglichkeiten.
Feind Nummer 1: Störungen
Wir werden ununterbrochen in unserer Konzentration gestört. Egal ob von E-Mails deren ankommen der Signalton deines Computers gerade ankündigt, das Telefongespräch das du gerade mit deinem Smartphone entgegennimmst, deine Kollegen die unverhofft auf einen Besuch in deinem Büro vorbeischauen, oder eine neue Mitteilung die du über Facebook bekommen hast.
All diese und ähnliche Dinge sind absolutes Gift für deinen Fokus und sollten so gut es geht unterbunden werden.
Wie?
Stelle die automatische E-Mail-Benachrichtigung ab oder noch besser schließe dein E-Mail-Programm. Schalte dein Smartphone auf Flugzeugmodus oder nutze Apps wie Blocker um nur wichtige Telefonate durchkommen zu lassen. Bitte deine Kollegen das „nicht stören“-Schild an deiner Tür zu akzeptieren oder vereinbare mit ihnen fixe Zeiten an denen du auf keinen Fall gestört werden willst (sofern das in deinem Job möglich ist). Schließe Facebook, Twitter & Co.
Feind Nummer 2: Aufschieberitis
Das ständige auf- oder verschieben von Arbeiten ist einer der größten Feinde von fokussiertem Arbeiten. „Das mach ich morgen“, „das verschiebe ich auf später“, Aussagen wie diese sind wohl jedem von uns bekannt.
Aber was tun dagegen?
Mach dir eine klare ToDo-Liste und zwinge dich dazu diese auch abzuarbeiten. Du musst es dir zur Gewohnheit machen, deine ToDo-Liste oder deinen Stundenplan zu 100% zu erfüllen.
Feind Nummer 3: Keine Ziele und Visionen
Wenn du nicht weißt wohin dich dein Weg führen soll, wo dein Ziel ist, ja wie verdammt nochmal willst du dann dahin kommen. Ein Weg ohne Ziel ist ein absolut sinnloses unterfangen.
Also, finde Ziele und Visionen und arbeite einen Plan aus, wie du diese Ziele und Visionen erreichen willst.
Feind Nummer 4: Glaubenssätze
Das Thema Glaubenssätze ist extrem umfangreich, deswegen solltest du dir unbedingt meine Podcast-Folge zu diesem Thema anhören: Podcast-Folge 9: Wie ändere ich meine Glaubenssätze?
Hast du zum Beispiel den Glaubenssatz: „Ich habe es in den Genen, ich werde nie abnehmen“, dann wirst du ziemlich sicher auch nie Gewicht verlieren und einen athletischen Körper bekommen.
Schaffst du es aber aus diesem limitierenden, schlechten Glaubenssatz einen positiven zu machen, wie zum Beispiel: „Tausende Menschen haben schon abgenommen, also schaffe ich das auch“, sieht die Welt schon wieder ganz anders aus.
Feind Nummer 5: Müdigkeit
Wer müde ist, kann sich nicht konzentriert und fokussiert hinter eine Arbeit setzen. Manche Hilfsmittel wie Energydrinks oder Kaffee helfen natürlich für kurze Zeit die Konzentration aufrecht zu halten, aber wirklich langfristig bewirkst du damit das Gegenteil.
Was du gegen Müdigkeit tun kannst ist klar: Mach regelmäßig Pausen und schau das du genügend Schlaf bekommst.
Feind Nummer 6: Angst
Die Angst zu versagen, oder eine uns gestellte Aufgabe nicht zu schaffen, kann sehr kontraproduktiv sein. Denn möglicherweise hindert sie uns daran Dinge zu tun, die wir, um erfolgreich zu sein, aber tun müssen.
Auch ich habe ab und zu Angst vor dem Ergebnis, einer an mich gestellten Aufgabe. Ich kann mich noch gut erinnern als ich das erste Mal einen Vortrag vor mehr als 100 Leuten hielt, klar war ich da nervös und angespannt.
Es hilft mir dann immer wenn ich eine einfache Frage an mich stelle und die lautet: Was ist das schlimmste das mir passieren kann?
Im Falle des Vortrages, nun ich könnte mich total lächerlich machen. Aber ich war gut vorbereitet, kannte mich in der Materie sehr gut aus. Also war die Wahrscheinlichkeit, dass dieses Ereignis eintritt doch recht unwahrscheinlich.
Der österreichische Kabarettist Alf Poier antwortete auf die Frage, ob er denn nicht nervös sei beim Eurovisions-Song-Contest vor so vielen Menschen und TV-Zusehern aufzutreten: „Ach wissen Sie, wenn all diese Menschen die mir da zusehen gleichzeitig ins Mittelmeer baden gehen, hebt sich der Wasserspiegel um nicht einmal einen Zentimeter, also was solls!“
Natürlich eine lustige Antwort, aber alleine die Vorstellung entspannt doch schon oder?
Also, relativiere deine Angst!
Feind Nummer 7: Faulheit
Ja, ja die Faulheit ist ein Hund, aber sie lässt sich auch sehr leicht austricksen. Und zwar schlicht und einfach indem du damit beginnst zu arbeiten. Ich nutze dabei den 5-Minuten-Trick, wie ich ihn nenne.
Ich nehme mir einfach mal vor jetzt für 5 Minuten das zu tun, was ich eigentlich tun sollte. Hast du dann einmal mit der Arbeit begonnen, hörst du ohnehin nicht nach fünf Minuten wieder auf, denn hast du die Hürde des Beginnens einmal genommen geht es dann meistens recht flüssig dahin.
Soweit also ein paar Feinde des fokussierten und produktiven Arbeitens. Wenn dir noch weitere untergekommen sind, dann freue ich mich auf einen Kommentar von dir.
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Liebe Grüße
Thomas