Vielleicht kennst du die ja, diese Planer, die dir das Leben einfacher machen sollen. Heute habe ich Engin einen der Entwickler des Monkey-Planer am Start. Engin erzählt wie es überhaupt zu der Idee kam und wie dir der Monkey-Planer helfen kann deine Zeit besser einzuteilen und deine Ziele zu erreichen.
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Transkript des Interviews:
Effizienter arbeiten, lernen und leben – der Podcast für dein Selbstmanagement. Damit du endlich wieder mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben hast. #00:00:16-8#
Hallo und herzlich willkommen zur 253. Podcastfolge. Mein Name ist Thomas Mangold, und ich freue mich sehr, dass du mir auch heute wieder dein Ohr leihst. Heute gibt es ein Interview, und zwar mit Engin Kacmaz. Engin hat den „Monkey Planer“ entwickelt. Vielleicht kennst du diesen Planer, der dir nicht nur dabei hilft, den Tag, die Woche, den Monat und das Jahr zu strukturieren, sondern der dich auch dabei unterstützt, deine Ziele schneller zu erreichen, weil du die richtigen Fragen zum richtigen Zeitpunkt gestellt bekommst. Das ist eine sehr, sehr spannende Sache. Gemeinsam plaudern wir über den Monkey Planer und wie man überhaupt auf die Idee kommt, einen solchen Planer zu entwickeln. Wir sprechen auch über freies Planen, über das Planen nach Struktur und über viele weitere spannende Dinge. Bühne frei für das Interview mit Engin vom Monkey Planer! #00:01:20-8#
Thomas: Hallo Engin, es freut mich sehr, dass du dir Zeit für dieses Interview genommen hast. Ich habe dich im Intro schon ein wenig vorgestellt, aber es kennt dich niemand besser als du selbst. Insofern sei doch mal so lieb und stell dich meinen Hörerinnen und Hörern kurz vor. Wer bist du, und was genau machst du? #00:01:35-6#
Engin: Super, Thomas. Vielen Dank für dieses Interview. Es freut mich sehr, heute hier zu sein und mit dir über einige Themen zu sprechen. Mein Name ist Engin Kacmaz, ich bin fünfundzwanzig Jahre alt und lebe in Hamburg. Zurzeit bin ich noch Student. Ich studiere Ingenieurswissenschaften und E-Business. Der Grund, warum ich heute hier bin, ist aber ein anderer. Vor knapp anderthalb Jahren kam ein guter Bekannter, mein heutiger Geschäftspartner, mit neuen Geschäftsideen auf mich zu. Es ging darum, unsere eigenen Produkte im Internet zu verkaufen. Das war eigentlich nichts Neues, aber in dem Fall war es eine Strategie speziell für Amazon. Das ließ mich aufhorchen, denn Amazon hatte sich im Laufe der Jahre zu einer Top Verkaufsplattform entwickelt hat. Und so kam es, dass wir vor einem Jahr unsere Selbständigkeit gestartet haben und seitdem unsere eigenen Marken verkaufen. #00:02:52-2#
Thomas: Dann lüfte doch das Geheimnis, um welches Produkt geht es genau? Du kannst gerne ein bisschen ausholen. Wie seid ihr auf dieses Produkt gekommen? #00:03:12-4#
Engin: Über ganz alltägliche Situationen. Wenn man viele Aufgaben vor sich hat, aber die Motivation fehlt, sie anzupacken, dann schiebt man diese Dinge gerne auf morgen. Und aus diesem „morgen“ werden schnell Tage oder gar Wochen. Außerdem gibt es Leute, die ihre Termine und Aufgaben zwar gerne planen, sich aber am Ende des Tages fragen, was es ihnen persönlich gebracht hat. Haben sie die Aufgaben zufriedengestellt oder wurden die Dinge einfach nur erledigt, weil sie gemacht werden mussten? So kamen wir auf die Idee, einen Planer, einen persönlichen Life Coach zu entwickeln, mit dem man nicht nur seine Tage, Wochen und Monate plant, sondern der gleichzeitig darauf zielt, Persönlichkeit zu entwickeln, immer wieder daran zu erinnern, dankbar zu sein, mit Freude in den Tag zu starten und am Endes des Tages zu erkennen, was man noch verbessern kann. Das sind wichtige Dinge, die man sehr oft aus den Augen verliert. Man erledigt tagein, tagaus seine Aufgaben, ohne dabei an seine persönlichen Bedürfnisse zu denken. Das Ziel sollte sein, dass man am Ende des Tages glücklich ist, weil man alles erledigt hat und weil man gleichzeitig etwas für sich selbst und für seine Mitmenschen getan hat. #00:05:34-3#
Daraufhin haben wir den Monkey Planer entwickelt, den wir immer weiter verbessern. Er zielt darauf, dass man einen Life Coach neben sich hat, mit dem man seine Ziele und seine Termine planen kann, und der gleichzeitig dafür sorgt, dass man dabei glücklich ist. #00:05:53-6#
Thomas: Sehr spannende Idee. Es gibt bereits viele Life Planer und Notizbücher am Markt. Was macht den Monkey Planer besonders? Er wird von vielen Leuten genutzt, und seine Rezensionen bei Amazon sind sehr gut. #00:06:29-0#
Engin: Der Nutzer ist es, der den Planer besonders macht. Jeder hat seine eigenen Intentionen, warum er zu einem Planer greift. Ich kenne viele Leute, die voller Motivation und positiver Energie sind und einen super strukturierten Tag haben. Die benötigen keinen Planer. Unseren Planer macht besonders, dass sein Nutzer ehrlich zu sich selbst sein muss und sich Schwächen eingesteht, die er verbessern will oder dass er Stärken hat, die er ausbauen möchte. Der Planer ist nicht für jeden das geeignete Tool, aber wer damit umgehen kann, ehrlich zu sich selbst zu sein, für den ist unser Planer ein besonderes Instrument. #00:08:19-1#
Thomas: Sehr spannend. Gibt es eine gewisse Zielgruppe, die euer Planer anspricht oder ist er für alle geeignet, sei es Schüler, Rentner, Hausfrau oder Manager? #00:08:36-1#
Engin: Er ist auf jeden Fall für alle geeignet. Unsere Zielgruppe ist ziemlich breit. Ich nutze den Planer sowohl als Student als auch als Geschäftsführer. Unseren Rezensionen entnehmen wir, dass ihn auch Mütter nutzen, die einen Haushalt führen, die viel zu planen haben und dabei manchmal vergessen, an sich selbst zu denken. Jung und Alt können den Planer benutzen. Wichtig ist, dass man ehrlich zu sich selbst ist, wenn man Ziele aufstellt. Es gibt nicht viele Menschen, die auch ihre Schwächen aufschreiben, um sich klarzumachen, an was sie arbeiten müssen. Das ist die Zielgruppe, die wir ansprechen. #00:09:39-5#
Thomas: Was ist der Unterschied zwischen freiem Planen und dem Planen nach Struktur? Mit dem Monkey Planer plant man strukturiert. Welche Vorteile siehst du darin? #00:09:49-4#
Engin: Wenn man beide gegenüberstellt, geht es bei beidem um das Planen an sich. Auch beim freien Planen hat man eine Struktur im Kopf. Mit dem Monkey Planer möchten wir den Leuten, die sich noch keine Gedanken um die Organisation gemacht haben, eine Struktur vorgeben. Mit dem Monkey Planer schreibt man zwar wie beim freien Planen seine To-do’s und Aufgaben auf, aber zusätzlich macht man sich noch Gedanken über andere Dinge, zum Beispiel darüber, welche Gewohnheiten man sich aneignen möchte. Am Endes Tages überprüft man, ob man heute etwas für dieses Ziel getan hat. Zum Beispiel habe ich mir vorgenommen, jeden Abend fünf Kilometer joggen zu gehen. Habe ich das heute getan? Das sind Vorgaben, die den Nutzer von vorneherein psychologisch auf die Aufgaben einstimmen sollen. #00:11:52-4#
Thomas: Hört sich vernünftig an. Ersetzt der Monkey Planer Tools wie den Todoisten, MeisterTask und Asana oder ergänzt er sie? #00:12:10-1#
Engin: Solche Apps und Tools bieten viele Vorteile, deswegen würde ich nicht sagen, dass der Monkey Planer sie ersetzt. Synchronisationen auf dem Smartphone oder dem Tablet können sehr sinnvoll sein, denn dann hat man seine Aufgaben immer digital vor sich. Ich persönlich nutze solche Tools auch hin und wieder. Der Monkey Planer ergänzt diese Hilfsmittel, denn er fragt den Nutzer am Ende des Tages, was ihnen heute besonders gut gefallen hat und worauf sie sich morgen freuen. Das machen die genannten Apps und Tools nicht. #00:13:32-0#
Thomas: Das sind sehr wichtige Fragen, die man auf keinen Fall unterschätzen darf. Habt ihr für die Zukunft noch etwas geplant? Erscheinen weitere Ausgaben des Monkey Planers oder werdet ihr vielleicht auch in eine digitale Richtung gehen? #00:13:51-7#
Engin: Eine digitale Version des Monkey Planers wird höchstwahrscheinlich nicht erscheinen. Wir haben zwar einige Kundenwünsche in diese Richtung gehabt, jedoch sind Apps oder E-Book-Versionen des Monkey Planers nicht unser Prinzip. Wir möchten, dass sich die Nutzer die Sachen aufschreiben, sozusagen von der Hand in den Kopf. Wenn ich wichtige Aufgaben zu erledigen habe, dann schreibe ich sie auf ein leeres Blatt Papier und hefte sie an meine Pinwand, um sie ständig vor Augen zu haben. Geplant ist jedoch eine Pro-Edition, die Ende des Jahres erscheinen und über eine Crowdfunding Kampagne finanziert werden soll. Wir hoffen auf eine zahlreiche Unterstützung von denjenigen, die den Monkey Planer bereits kennen oder ihn kennenlernen wollen. Das Besondere an der Pro-Edition ist, dass sie auf ein gesamtes Jahr ausgelegt ist und weniger auf die tägliche Planung wie der jetzige Monkey Planer. #00:15:23-0#
Die Nutzer wollen ihre Jahresvorsätze aufschreiben gleichzeitig dokumentieren, wie sie ihren Zielen wöchentlich und monatlich Schritt für Schritt näherkommen. Bei der Pro-Edition gibt es Themen wie das „Wheel of Live“, das kennen sich einige Hörer. Das bedeutet, dass man eintragen kann, wie der jetzige Status eines Nutzers ist und wo er nächsten Monat oder Ende des Jahres stehen will. Es sind super interessante Themen dabei. Der Planer wird dieses Jahr noch erscheinen. Sofern du Zeit und Gelegenheit hast, kannst du deine Zuhörerinnen und Zuhörer gerne informieren, sobald die Crowdfunding Kampagne auf Startnext losgeht. #00:16:17-2#
Thomas: Das mache ich gerne. Ich bin gespannt auf die neue Edition. Abseits vom Monkey Planer, welche Tools, Apps oder Programme nutzt du für dein Selbstmanagement? #00:16:36-6#
Engin: Ich habe Wunderlist eine Zeitlang genutzt. Ich glaube, dieses Tool hat inzwischen einen neuen Namen. Daran gefällt mir gut, dass man in Gruppen zusammenarbeitet beziehungsweise, dass jeder Nutzer einer Gruppe seine Aufgaben eintragen kann. So sieht man auf einen Blick, wer was zu erledigen hat und ob die Arbeiten schon erledigt sind. Mein letzter Stand war, dass sich der Name oder sogar die ganze App geändert hat, aber Wunderlist habe ich vor einigen Monaten noch selbst gerne genutzt. Wichtige Sachen notiere ich auf einem Zettel. Meist sind es drei, vier Punkte, die ich mir an die Pinwand klebe. Das ist für mich der beste Weg, mich zu organisieren, meine Zeit zu managen und meine Aufgaben nicht aus den Augen zu verlieren. Da hat jeder seine eigenen Vorlieben, aber das ist für mich das Ideale. #00:17:54-9#
Thomas: Wunderlist wurde, soweit ich weiß, von Microsoft aufgekauft. In der Vorbereitung auf dieses Interview habe ich mir selbst einen gekauft und kann ihn sehr empfehlen. Er ist ein sehr spannendes Tool. Wo im Netz kann man mehr über den Monkey Planer erfahren? #00:18:32-5#
Engin: Auf www.monkeyplaner.de gibt es alle Informationen zum Produkt und zum Content, wie er aussieht und funktioniert. Dort findet man auch sehr interessante Blogbeiträge zu den Themen Produktivität, Zeitmanagement und Work-Life-Balance. Auf unserer Hauptverkaufsplattform Amazon gibt es zahlreiche Produktinformationen. Auch auf Instagram sind wir sehr präsent und posten Neuigkeiten und einige schöne Bilder zum Inhalt und zur Optik. #00:19:19-9#
Thomas: Das werden wir alles in den Show Notes verlinken. Engin, vielen Dank für das tolle Interview. Es hat Spaß gemacht, und vielleicht hören wir uns wieder, wenn die Startnext-Kampagne läuft und du ein bisschen mehr darüber erzählen kannst. #00:19:35-3#
Engin: Super, vielen Dank, Thomas. #00:19:36-5#
Thomas: Alles klar. Danke und ciao. #00:19:38-1#
Engin: Ciao. #00:19:38-9#
Vielen Dank nochmal, Engin. Dieses Interview hat wirklich Spaß gemacht. Wenn du mehr über den Monkey Planer erfahren willst, dann schau in die Show Notes. Und die Show Notes, die findest du unter selbst-management.biz/253. #00:20:04-9#
Das solls für heute wieder gewesen sein. Vielen Dank, dass du dabei warst. Machs gut und genieße deinen Tag. #00:20:12-4#
Effizienter arbeiten, lernen und leben – der Podcast für dein Selbstmanagement. Damit du endlich wieder mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben hast. #00:20:30-3#
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Thomas