„Produktivität hängt auch viel mit deinen Räumen zusammen!“, sagt Raumexpertin Maria Husch. Maria berät Unternehmen und Privatpersonen bei der Gestaltung ihrer Räume und Büros. Im Interview plaudern wir darüber, wie du mit der richtigen Einrichtung deine Produktivität massiv steigern kannst und wir besprechen auch, was meinem Büro so fehlt.
Der Podcast zum Artikel:
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Links des Interviews:
- Zum Angebot von Jimdo (20% Rabatt mit dem Code THOMAS)
- Webseite von Maria
- Download Erfolgsposition
- Einladung zur Erfolgsparty
- Buch: „Radikal ehrlich“ von Dr. Brad Blanton
Transkript des Interviews:
Intro: Effizienter arbeiten, lernen und leben – der Podcast für dein Selbstmanagement. Damit du endlich wieder mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben hast. #00:00:16-8#
Hallo und herzlich willkommen zur 208. Podcastfolge. Mein Name ist Thomas Mangold, schön, dass du wieder mit dabei bist. Heute zu Gast bei mir im Interview ist Maria Husch. Maria Husch ist Raumexpertin und wird in diesem Interview sehr, sehr viel darüber plaudern, wie sich Räume beziehungsweise, wie sich dein Büro auf deine Produktivität auswirken kann und wie du mit ein paar einfachen Tipps wirklich sehr viel weiterbringen und deine Produktivität erheblich steigern kannst. #00:00:50-2#
Bevor wir aber ins Interview mit Maria springen, möchte ich dir einen neuen Partner dieses Podcasts vorstellen, sozusagen einen Partner für virtuelle Räume, nämlich Jimdo. Mit Jimdo lassen sich Webseiten schnell und einfach in vielen unterschiedlichen Designs erstellen. Jimdo ist ein Start-up, das von drei Freunden gegründet wurde und mit dem mittlerweile 20 Millionen Webseiten erstellt wurden. Jimdo ist etwas für dich, wenn du wie ich beispielsweise einen Blog oder einen Online Shop, ein Portfolio, eine Vereinswebseite oder schlicht und einfach eine Webseite für dein Hobby schnell, einfach und ohne technisches Wissen erstellen willst. #00:01:28-4#
Bei mir ist gerade wieder ein technisches Problem im Membership Bereich aufgetaucht, dass ein Techniker jetzt reparieren muss. Das ersparst du dir natürlich mit Jimdo, weil du all das auslagern kannst, und weil du von Jimdo eine Komplettlösung angeboten bekommst, die funktioniert. Das Credo von Jimdo lautet, „mach was Eigenes“. Wenn du also etwas Eigenes starten willst, dann habe ich ein tolles Angebot von Jimdo für dich. Mit dem Gutscheincode „THOMAS“, also mit „TH“ und großgeschrieben, einzulösen unter jimdo.de/thomas, erhältst du zwanzig Prozent Rabatt auf das erste Jahr von Jimdo Pro oder Jimdo Business. Also: Jimdo.de/thomas. Ich kann es dir voll und ganz empfehlen, denn mein neuestes Projekt entsteht gerade mit Jimdo. #00:02:17-8#
Soweit also dazu. Und wie gesagt, jetzt zu Gast Raumexpertin Maria Husch, „wie dich Räume produktiver machen können“. Ich will gar nicht mehr viele einleitende Worte erzählen, denn sie wird sich gleich selbst vorstellen. Ich kann dir jetzt schon versprechen, du wirst aus diesem Interview Einiges mitnehmen. Daher jetzt: Bühne frei für Maria Husch! #00:02:40-7#
Thomas: Hallo Maria, herzlich willkommen. Dies ist wieder einmal ein Interview bei mir daheim, was sehr, sehr selten ist. Ich freue mich, dass du Zeit hast. Ich habe dich im Intro bereits kurz vorgestellt, aber sei doch so lieb und erzähle meinen Hörerinnen und Hörern, wer du bist, was du machst und was es noch so über dich zu erfahren gibt. #00:02:56-4#
Maria: Hallo und herzlich willkommen. Ich freue mich, dass ich live hier zu Gast bin. Mein Name ist Maria Husch, ich bin Raum- und Einrichtungsexpertin. Bei mir geht es eigentlich viel weiter, denn es geht darum, wie unsere Räume auf uns wirken. Unser Unterbewusstsein nimmt pro Sekunde viele Millionen Dinge wahr, und davon betrifft sehr viel die Räume, die uns in einer gewissen Weise widerspiegeln. Und wenn wir uns verändern wollen, dann können wir die Räume als Unterstützung nehmen, wir können sie nutzen, um weiterzukommen und um uns anzuschauen, was man anpassen kann, um erfolgreicher und strukturierter zu sein und um uns auch selbst zu stärken. #00:03:46-4#
Thomas: Super. Sehr, sehr spannend, auf alle Fälle. Warum ist die Raumgestaltung so wichtig für das Selbstmanagement und für den Erfolg, und wie wirken die Räume dann? #00:03:55-6#
Maria: Die Räume wirken auf uns, und wir können durchaus auch einmal hineingehen und schauen, in einer ruhigen Minute abends zu Hause oder auch im Büro, wie sehr sind wir selbst dort sichtbar? Wie viel Aufmerksamkeit ist da auf einem selbst und auf den eigenen Zielen und Träumen, und natürlich auch auf dem Selbstmanagement? Und das ist die Basis. Wenn ich gestärkt bin in meiner Energie, dann kann ich es viel leichter umsetzen, dann kann ich viel leichter dranbleiben am Zeitmanagement, und dann kann ich viel leichter „nein“ sagen. Ich vergleiche es immer ein bisschen damit, wenn ich mein Lieblingsoutfit anhabe, dann fühle ich mich echt gut. Dann wirke ich anders auf andere, habe viel mehr Energie und kann ganz andere Dinge umsetzen. #00:04:46-8#
Und genauso ist es mit den Räumen, die sind wie eine dritte Haut. Je mehr sie mich stärken, desto mehr komme ich ins Selbstmanagement und stärke mich selbst und mein Selbstbewusstsein. Bei vielen meiner Kunden geht es in die Richtung, einmal zu schauen, was will ich selbst? Denn gerade in den Räumen sind die anderen sehr präsent. In Familien sind es beispielsweise die Kinder oder auch im Arbeitsleben, dort sind es die Kollegen. Oder in Veränderungsprozessen. Ich weiß, du unterstützt viele, die sich beruflich verändern, und auch da sollte man schauen, ist das Alte vielleicht viel zu viel sichtbar, und das Neue hat gar keinen Platz? Dann sollte man Platz schaffen, um schon ein bisschen davon sichtbar zu machen. Da gibt es auch diesen Spruch von Georgio Armani, der gesagt hat, „kleide dich stets so, als hättest du das nächste Ziel deiner Karriere schon erreicht“. Und so ist es auch, wenn man sich verändern will, dann sollte man das auch schon ein bisschen in die Räume hineinbringen. #00:05:51-2#
Thomas: Sehr, sehr spannend, coole Aussage. Da muss ich dann bei mir in der Badehose herumlaufen, weil mein Ziel der Strand ist (lacht). Spaß beiseite! Bevor wir das Interview gestartet haben, waren wir in meinem Büro, und ich bin schon gespannt, was du dazu sagst. Aber vorher noch ein paar konkrete Tipps für die Raumgestaltung, wie kann sie das Selbstmanagement stärken oder wie kann sie den Erfolg stärken? #00:06:14-9#
Maria: Eine der wichtigsten Themen ist, selbst in den Räumen sichtbar zu sein, und zwar nicht irgendwo versteckt im Schrank, sondern bewusst dort hinschauen zu können. Wohin gehen die ersten Blicke, wenn man in den Raum hereinkommt? Sind die so, dass ich sehe, „ja, das kann ich schaffen“, sind da vielleicht Erinnerungen an Zeiten, wo ich wirklich etwas erledigt und umgesetzt habe? Und dann selbst auch sichtbar zu sein, und zwar wirklich selbst als Person und nicht als Mama, Papa oder Mitarbeiter. Das sehe ich sehr, sehr oft. Ich habe auch diesen Tipp, tatsächlich ein Bild von sich selbst in den Räumen zu haben, durch das man ein Stückweit dieses Gefühl hat, seine Ziele erreicht zu haben. Man stärkt sich selbst sehr, sehr gut durch Erinnerungsstücke oder durch Bilder, die eigene Zielen darstellen. Wenn du sagst, dass dein Ziel der Strand ist oder wenn man in einem Angestelltenverhältnis ist und einen Job haben möchte, in dem mehr Bewegung und Freiheit ist, dann sollte man Bilder davon haben. Man kann durchaus auch große Bilder nehmen, und das kann auch zuhause sein, und zwar gerade dort. Denn wenn wir uns selbst für den Beruf stärken wollen, dann muss das auch im Zuhause sichtbar sein. Die erfolgreiche Trainerin, der erfolgreiche Coach, wie lebt der zuhause? Der Strand über dem Esstisch, beispielsweise. #00:07:52-1#
Ich habe ein berühmtes Beispiel von einem Kunden. Wir haben über Ziele gesprochen, über Umsatzziele, aber dann war die Frage, was will ich damit machen, was will ich mir ermöglichen? Und da kam für die ganze Familie dieser Gedanke auf, dass sie ein Jahr lang aus Österreich wegwollen. Sie wollen ein Haus in Kalifornien am Strand, um von dort das Online Business zu führen. Und das haben wir ins Zuhause gebracht. Sie haben jetzt die Palmen von Santa Barbara über dem Tisch, am PC steht der Beach, und im Büro ist Kalifornien auch sichtbar. Und das kommt wirklich an bei ihnen und hat extreme Auswirkungen vor allem auch auf die Zahlen gehabt. #00:08:45-4#
Thomas: Das kann ich mir gut vorstellen. Gut, dann habe ich schon einmal eine Sache, die ich auf jeden Fall ändern muss. Jetzt waren wir gerade in meinem Büro, und du hast ein paar spannende Sachen erzählt, zum Beispiel, dass man mit dem Rücken zur Wand sitzen soll. Das mache ich auch. Warum? #00:09:06-3#
Maria: Das ist mein wichtigster Tipp, wenn es um Erfolg geht und auch darum, sich selbst zu stärken. Da tut sich das meiste schon, wenn ich mir überlege, wie es ist, wenn ich all meine Ziele erreicht habe. Man kann sich auch diese Manager, diese Managerin vorstellen und sich überlegen, wie sieht es in den Büros aus, in denen Manager von riesigen Firmen sitzen? Auch, wenn wir das nicht sind und wenn wir vielleicht gar nicht dort hinkommen werden oder wollen, können wir uns in der Gestaltung dieser Büros etwas abschauen. Das gilt auch für das Home-Office, wenn es überhaupt eines gibt. Ich kenne viele, die im Wohnzimmer arbeiten oder die ein Büro aus einem begehbaren Schrank gemacht haben. Dann ist es wichtig, trotzdem erfolgreich zu sitzen. Das macht einen Unterschied im Denken. Ich werde andere Konzepte entwerfen, ich werde anders am Telefon wirken, auch wenn dort nie jemand hinkommt. #00:10:07-8#
Da ist mein Tipp, sich am Arbeitsplatz hinzusetzen, am besten eine andere erwachsene Person zur Hilfe zu nehmen, diese dort hinsetzen und dann zu schauen, wie erfolgreich wirkt diese Person? Oder ein Foto zu machen. Und da geht es um die feste Rückwand und den Überblick über mein Headquarter. Ich bin hier im Headquarter von Thomas Mangold zu Gast. #00:10:31-0#
Thomas: (Lacht) Jawohl! #00:10:31-0#
Maria: Ich habe viele Kunden, die ihr Home-Office „Happy Headquarter“ nennen, denn so soll es sich anfühlen. Unser Unterbewusstsein hat noch alles gespeichert, bis zu Höhle zurück. Und da ist einfach die feste Rückwand wichtig, denn es könnte sein, dass von hinten plötzlich der Wolf hereinkommen wird. Dazu gibt es viele Studien. Zum Beispiel, wenn ich direkt vor dem Fenster sitze, dann ist meine Arbeitsleistung bis zu 16 Prozent geringer. #00:11:10-0#
Thomas: Wahnsinn. Also in meinem alten Büro habe ich tatsächlich vor dem Fenster gesessen, und hinter mir war das restliche Büro. Aber das habe ich beim neuen Büro schon gemerkt, dass das ein Fortschritt war. Es ist noch nicht ganz fertig, es kommen noch ein paar Dinge dazu. Darüber haben wir schon geplaudert, Schallschutzbilder und solche Sachen, weil es doch recht hallt, was sehr unangenehm ist, nicht nur für das Podcasten natürlich, sondern auch, wenn man telefoniert. Sehr, sehr spannende Tipps. Du hast, glaube ich, auch ein Goodie auf deiner Webseite, wo es diesen und weitere Tipps gibt. #00:11:41-6#
Maria: Zur Erfolgsposition habe ich ein Video, in dem man noch mehr darüber erfährt, wieso sie so wichtig ist und was man tun kann, um sie einzurichten Wenn man selbst entscheiden kann, dann ist es aus meiner Erfahrung in 98 Prozent der Fälle möglich, dass man in der Erfolgsposition sitzt oder sich eine solche schafft. Da gibt es auch Tipps, was man tun kann, wenn es nicht funktioniert, wenn ich zum Beispiel viele Glaswände habe, wie ich mir dann die Rückwand künstlich erschaffe. Und das kann man auf jeden Fall herunterladen unter www.mariahusch.com/erfolgsposition, aber das geben wir sowieso in die Show Notes. #00:12:26-1#
Thomas: Das sind schon einmal sehr spannende Tipps gewesen. Wen das noch mehr interessiert, du startest in einigen Tagen, schon am 21.11., die „Erfolgsparty“. Erzähl doch mal etwas darüber! #00:12:40-9#
Maria: Ich bin immer auf der Suche nach verrückten Dingen, vor allem auch mit der Ausrichtung, sich so zu fühlen, als hätte man seine Ziele schon erreicht. Ich selbst habe in meinem Leben auch gemerkt, dass sich in der Richtung wahnsinnig viel tut. Ich habe früher selbst in einem Angestelltenverhältnis gearbeitet und dann alles verändert. Das hat übrigens auch mit einer räumlichen Veränderung gestartet. Die Erfolgsparty gab es bereits im letzten Jahr, und da geht es darum, bereits dieses Jahr die Erfolge von 2018 zu feiern. Wenn wir uns schon jetzt darauf vorbereiten und auch spüren, wie sich dieser Erfolg anfühlt, dann bringt uns das wirklich weiter. Und dann werden wir unsere Räume auch anders gestalten. Wenn wir heute gestalten, dann gestalten wir nach unserem heutigen Gefühl, und da gibt es eben die einen oder anderen Herausforderungen im Selbstmanagement, im Selbstwert, was auch immer, die sind noch dabei. Und wenn ich mich schon ins Neue begebe, wenn ich anders entscheide, dazu gibt es natürlich auch noch viele weitere Tipps und auch zum Thema, wie man erfolgreich gestaltet. Mir geht es darum, an diesem Abend gemeinsam ein bisschen in Feierstimmung zu kommen. Im letzten Jahr waren vierhundert Leute dabei und haben danach gepostet, wie sie mit dem Prosecco zu Hause vor dem Laptop sitzen, und es hat sich sehr viel bewegt. #00:14:16-5#
Thomas: Das ist auf jeden Fall eine sehr, sehr spannende Sache. Wer dabei sein will, das Event startet am 21.11., und die Infos dazu werden wir natürlich in den Show Notes verlinken. Sich schon so zu fühlen, als hätte man sein Ziel bereits erreicht, das gibt es auch im Sportmentaltraining. Dort mache ich das mit meinen Athleten sehr gerne. Wie fühlst du dich, was passiert da, und was wird sein? Visualisierungstraining, das ist eine sehr, sehr spannende Sache, und ich kann nur jedem empfehlen, dort mitzumachen. Meine nächste Frage: Hast du einen Tool-Tipp für den Erfolg? #00:14:52-0#
Maria: Bei den Tools bin ich keine Spezialistin, ich nehme an, du sprichst von Online Tools? #00:15:01-3#
Thomas: Zum Beispiel, ja, aber das muss nicht sein. #00:15:02-2#
Maria: Ich arbeite sehr viel damit, Dinge in den Raum zu bringen. Wenn ich zum Beispiel Schwierigkeiten im Selbstmanagement habe, dann schaue ich, dass ich die Dinge in den Raum bringe. Das heißt natürlich nicht, ein Chaos zu veranstalten, sondern zum Beispiel, dass ich einen Kalender sichtbar habe. Und man merkt wirklich Unterschiede zwischen Büros, wo das ein Thema ist und wo es das nicht ist. Zum Beispiel auch das Thema „Zeit“. Ich habe durchaus Kunden, die sich mit dem Zeitmanagement sehr schwer tun. Und da haben wir Uhren sichtbar gemacht. Bei einem Kunden haben wir eine sehr große Uhr hingehängt, und das hat wahnsinnig viel bewirkt. Sogar die Partnerin dieses Kunden hat mich angerufen (lacht). Bei mir muss natürlich alles auch hübsch und stylisch sein. Ich habe eine Sanduhr, mit der ich mir meine Arbeitszeit in eine Stunde und dreißig Minuten einteile. Dadurch schaffe ich mir Arbeitspakete, um dranzubleiben. Während dieser Zeit gehe ich nicht in Facebook und lasse mich nicht ablenken. Das hilft mir wahnsinnig viel. Und ich habe die drei wichtigsten To-do’s immer auf meinem Schreibtisch stehen. Für langfristige Aufgaben verwende ich allerdings auch Trello, weil das natürlich viel besser und weniger Aufwand ist. Dazu nehme ich mir immer die drei wichtigsten Aufgaben für den Tag heraus und schreibe sie mir einmal in der Woche auf. #00:16:47-4#
Thomas: Du bist sehr gut organisiert, wie ich sehe. Trello, das ist schon ein cooles Tool, keine Frage. Ich weiß, dass viele meine Hörerinnen und Hörer Probleme mit der Pünktlichkeit haben, deshalb ein Tipp für alle, die nicht pünktlich sind: Eine große Bahnhofsuhr im Büro beziehungsweise zu Hause aufhängen, einfach eine schöne große Uhr, das bewirkt schon viel. Diesen Tipp werde ich für meine Coachings übernehmen. #00:17:11-4#
Maria: Es gibt auch diejenigen, die zu viele Uhren haben. #00:17:15-3#
Thomas: Okay, das ist dann wieder negativ. #00:17:15-5#
Maria: Ich habe ein Extrembeispiel bei einer Schülerin, die etwa zehn Jahre alt war. Die hatte, glaube ich, fünfundzwanzig Uhren, und die war so gedrängt, immer perfekt zu sein, dass sie Schwierigkeiten mit ihren persönlichen Kontakten hatte, was die Spontaneität betrifft. Es geht in der Raumgestaltung auch immer um die Wahrnehmung und um die Balance. #00:17:42-3#
Thomas: Okay, fünfundzwanzig Uhren, das ist wirklich schon sehr, sehr viel. Was sind für dich die wichtigsten Komponenten, um am Ende des Tages stolz im Bett zu liegen und sagen zu können, heute war wirklich ein cooler und produktiver Tag? Was muss da passiert sein? #00:17:58-0#
Maria: Man Hauptziel ist es immer, zu verändern, bei den Menschen etwas zum Positiven zu verändern. Und wenn ich Feedback bekomme, dass Menschen einen anderen Blickwinkel bekommen haben, dass es Erfolg gibt, dann macht mir das ein gutes Gefühl, und ich weiß, ich bin auf dem richtigen Weg zu meiner Vision. Das umzusetzen, auch beim Thema „Selbstmanagement“, das ist für mich ein Weg, ähnlich wie beim Thema „Ordnung in den Räumen“, nämlich Schritt für Schritt weiterzugehen. Und wenn ich merke, dass ich mit meiner Zeit, beim Selbstmanagement und beim Abarbeiten meiner To-do’s extrem viele Schritte weitergekommen bin, dann ist das befriedigend. Es gibt noch immer Hunderte von Dingen, die nicht passen, aber ich schaue auf die Dinge, die wirklich passen, die sich weiter tun und die ich weiterbringe. #00:19:09-1#
Thomas: Jetzt ist mir noch eine Frage zu den Tools eingefallen. Vor einigen Tagen war ich in einem großen Möbelhaus wegen Wohnzimmermöbeln, einer Essbank, Esstisch und Sesseln. Und dann hat man mir das quasi an die Wand geworfen. Der Verkäufer fragte nach den Maßen meines Wohnzimmers und hat ein Konzept an die Wand geworfen. Arbeitest du auch mit solchen Tools, wo du für die Menschen am Computer visualisierst, wie das Büro aussehen wird? #00:19:35-4#
Maria: Ich visualisiere durchaus, aber gar nicht so viel in diesem großen Bereich oder an die Wand geworfen, das eher nicht. Bei mir geht es eher darum, die Leute schon in das Gefühl zu bringen. Bei einem Tisch im Möbelhaus ist das nicht so, aber zum Beispiel bei Wohnhausprojekten oder so, da wird das so toll dargestellt, dass ein gutes Gefühl da ist, aber man merkt gar nicht, dass das in Wirklichkeit gar nicht das Eigene ist, weil da auch sehr viel Show mit dabei ist. #00:20:16-8#
Thomas: Genau, hinter mir auf dem großen Bildschirm, und da war es dann da. Das ist schon spannend. Okay, dann verstehe ich. Gibt es ein Buch, das dich besonders inspiriert hat? Und wenn ja, welches und warum? #00:20:28-5#
Maria: Ich habe viele Bücher und auch immer wieder etwas Neues. Ich habe nicht ein bestimmtes Buch, das voll und ganz dasteht. In diesem Jahr hat mich das Buch „Radikal ehrlich“ wirklich weitergebracht. Auch aus persönlichen Gründen bin ich darauf gestoßen. Das ist von Dr. Brad Blanton und hat eigentlich auch im Selbstmanagement sehr viel bewirkt. Da geht es gar nicht so darum, dass ich zu meinen Kunden oder zu anderen unehrlich bin, sondern dass man mal beobachtet, wie ehrlich man zu sich selbst ist. Und das sind hunderte von Dingen am Tag, wo es eigentlich, wenn ich es genau hinterfrage, nicht so ist. Und wenn ich das ein bisschen reduziere, dann hat mich das extrem viel weitergebracht, sowohl im Bereich Selbstmanagement und Termine als auch beim Erfolg. #00:21:34-3#
Thomas: Super, das werden wir auf alle Fälle auch in den Show Notes verlinken. Wir kommen schon zum Ende des Interviews, es war sehr viel Spannendes dabei. Wenn jemand sagt, dass er noch viel, viel mehr darüber wissen will, als es die Maria in diesem Interview losgelassen hat, wo im Netz kann man mehr über dich erfahren, wo kann man dich finden? #00:21:48-7#
Maria: Meine Seite ist www.mariahusch.com. Dort findet man alle Infos, und da gibt es auch viele, viele Themen und Tipps. Bei mir gibt es jeden Sonntag einen „Marias Raum-Talk“, ein Video mit viel Input, in letzter Zeit auch sehr viel zum Thema „Erfolg“ und zum Thema „Ordnung“. Das hat auch sehr viel mit Selbstmanagement zu tun. #00:22:12-7#
Thomas: Richtig! #00:22:14-0#
Maria: Und mit verschiedenen anderen Dingen. Zum Thema „Erfolgsposition“ findet man dort auch den Link, um es herunterzuladen. Und das Event gibt es unter www.mariahusch.com/event, da ist die Anmeldung, und am 21. November geht es los mit unserer Party. Also anmelden, und ihr bekommt dann alle Dinge zur Vorbereitung der Event Location. #00:22:44-1#
Thomas: (Lacht) Sehr gut, wahnsinnig spannend! Super, Maria, vielen, vielen Dank. Ich habe wieder viel gelernt und werde das mit den Bildern auf jeden Fall gleich umsetzen. Ich freue mich über das Gespräch und wünsche dir noch alles Gute. Ich freue mich, wenn wir uns vielleicht in ein paar Monaten noch einmal hören, wenn du noch einmal zu mir kommst und dann ein tolles Büro siehst. Vielen Dank, Maria. #00:23:06-6#
Maria: Gerne. Danke für die Einladung. #00:23:08-6#
Thomas: Gerne. #00:23:11-1#
Da waren auf alle Fälle einige spannende Tipps dabei, denke ich. Wie gesagt, die ganzen Links, die Maria genannt hat, die kannst du natürlich auch in den Show Notes finden. Und die Show Notes wiederum, die findest du unter selbst-management.biz/208 für die 208. Podcastfolge. Viel Erfolg dabei, Räume produktiver zu machen. Ich bin mir ziemlich sicher, du hast auch von dieser Podcastfolge heute und hier sehr, sehr viel mitnehmen können. Ich danke, dass du dabei warst und sage: Mach’s gut und genieße deinen Tag. #00:23:50-5#
Outro: Effizienter arbeiten, lernen und leben – der Podcast für dein Selbstmanagement. Damit du endlich wieder mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben hast. #00:24:10-2#
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Thomas