An dem Tag, an dem ich die volle Verantwortung für mein Leben übernommen habe, bin ich so richtig durchgestartet. 100 % Verantwortung! 100 %! Nicht 99 %, nicht 98 %, sondern 100 %! In allen Lebensbereichen. Privat, beruflich und in der Freizeit! Übernimmst auch du die volle Verantwortung für dein Leben?
Falls ja, herzlichen Glückwunsch, du kannst hier aufhören zu lesen. Falls du aber nicht zu 100 % sagen kannst, ich übernehme die volle Verantwortung für mein Leben, dann solltest du dir diesen Artikel genau durchlesen. Vielleicht sogar zwei- oder dreimal!
[fusion_builder_container hundred_percent=“yes“ overflow=“visible“][fusion_builder_row][fusion_builder_column type=“1_1″ background_position=“left top“ background_color=““ border_size=““ border_color=““ border_style=“solid“ spacing=“yes“ background_image=““ background_repeat=“no-repeat“ padding=““ margin_top=“0px“ margin_bottom=“0px“ class=““ id=““ animation_type=““ animation_speed=“0.3″ animation_direction=“left“ hide_on_mobile=“no“ center_content=“no“ min_height=“none“]
Der Podcast zum Artikel:
Hier findest du alle weiteren Infos zum Podcast sowie eine Übersicht aller Folgen!
Podcast kostenlos abonnieren via iTunes (Apple), Google (Andriod), Spotify oder RSS Feed!
Die volle Verantwortung für mein Leben – als es klick machte
Im Jahr 2000 habe ich mir in einem Fußballspiel eine schwere Knieverletzung zugezogen. Es war zu diesem Zeitpunkt bereits die zweite. Silvester 2000 erlebte ich nach einer mehrstündigen Operation vom Spitalbett aus. Es war gleichzeitig das Ende meiner Fußballerkarriere.
Ich hab damals nur jedem erdenklichen Menschen die Schuld an dieser Misere gegeben: Meinem Gegenspieler, meinem Trainer, meinen Mitspielern, den Ärzten, einfach jedem, der nur im Geringsten etwas damit zu tun gehabt haben könnte.
So habe ich einige Zeit in Selbstmitleid gebadet. Bis es mitten in der Nacht in diesem Spitalbett auf einmal klick gemacht hat. Ich hatte die 100%ige Verantwortung. Ich bin mit 80 % in diesen Zweikampf gegangen anstatt mit 100 %. Jeder Kreisliga-Spieler weiß, dass die Chancen, dich in einem Zweikampf zu verletzen, ungleich höher sind, wenn du nicht mit 100 % hineingehst.
Ich hatte die 100%ige Verantwortung! Nur ich! Ich alleine! Nicht nur für diese Verletzung, sondern für mein ganzes Leben!
Die volle Verantwortung übernehmen
Glaub mir eines, es ist keine leichte Sache, die volle Verantwortung für alles zu übernehmen, was in deinem Leben passiert. Aber eines ist klar: Alles, was ich heute bin, liegt in meiner Verantwortung, und alles, was ich in fünf Jahren sein werde, ebenso:
- Beruf
- Freunde
- Wohnort
- Lebensumstände
- finanzielle Situation
- Lebensstil
- Gesundheit
- Wohlbefinden
- Aussehen
- Selbstmanagement
Und bei dir ist es genauso! Erst wenn du das kapiert hast, wirst du im Leben so richtig durchstarten.
Halte dir einfach einen Spiegel vor und stell dir die folgenden Fragen:
- Lebst du dein Leben so, wie du es dir immer gewünscht hast?
- Hast du den Beruf, den du dir immer gewünscht hast?
- Hast du die Freunde, die du dir immer gewünscht hast?
- Lebst du da, wo du wohnst, gerne, oder würdest du lieber woanders wohnen?
- Hast du so viel Geld, wie du gerne hättest?
- Bist du gesund?
- Fühlst du dich wohl?
- Hast du die Figur, die du gerne hättest?
- Hast du ein gutes Selbstmanagement und damit genügend Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben?
Zumindest auf die letzte Frage wird deine Antwort vermutlich nein lauten, denn sonst würdest du meinen Blog nicht lesen.
Diese Fragen sind ein Blick in den Spiegel. Beantworte sie ehrlich, auch wenn es vielleicht hart für dich ist. Aber persönliches Wachstum beginnt immer mit einer objektiven Selbstanalyse. Habe also den Mut, diese Selbstanalyse ehrlich und schonungslos durchzuziehen!
Eines muss dir auf alle Fälle bewusst sein:
Nichts im Leben wird besser, solange du dir nicht eingestehst, dass in deinem Leben etwas falsch läuft.
In 5 Jahren kommst du garantiert an! Die Frage ist: wo?
Es ist überhaupt kein Problem, wenn du mit deinem jetzigen Leben unzufrieden bist oder zumindest in Teilbereichen unzufrieden bist. Im Gegenteil, es ist sogar gut, wenn das so ist, denn es bedeutet, dass du dich noch nicht aufgegeben hast.
In fünf Jahren wirst du garantiert ankommen, die Frage ist, wo du ankommst? Du alleine bestimmst das Ziel. Wenn du entscheiden willst, wo du in 5 Jahren stehst, dann musst du jetzt die volle Verantwortung für dein Leben übernehmen.
Tust du das nicht, lässt du dich einfach treiben. Dann entscheiden die Strömung und der Wind, wohin es dich treiben wird. Du selbst hast nur Einfluss darauf, wenn du zu 100 % die Verantwortung dafür übernimmst.
Mit jeder Ausrede schiebst du Verantwortung ab
Jedesmal, wenn du eine Ausrede verwendest, bedeutet das nichts anderes, als dass du deine Verantwortung abschiebst.
Immer! Immer! Bei jeder einzelnen Ausrede.
Marcel schrieb mir vor ein paar Tagen:
Thomas, ich würde gerne meine Arbeitszeit anders einteilen, früher beginnen, um fokussierter arbeiten zu können. Aber mein Chef verbietet es. So habe ich in der Früh gleich das Tagesgeschäft, das sich bis in den Abend zieht. Die wichtige Arbeit muss ich dann daheim am Wochenende erledigen! Das kann so nicht weitergehen.
Vollkommen richtig, Marcel, das kann so nicht weitergehen. Aber es liegt nicht an deinem Chef, es liegt an dir. Du alleine hast die Verantwortung für dein Leben. Nicht dein Chef, nicht die Firma, in der du arbeitest, und auch niemand sonst. Du hast zwei Möglichkeiten:
Du machst dich so unentbehrlich, dass du deinen Chef vor die Wahl stellen kannst (entweder ich kann früher anfangen oder wir müssen uns treffen), oder du suchst dir gleich einen anderen Arbeitgeber, der dir flexible Arbeitszeiten bieten kann.
Eine gute Freundin:
Eine gute Freundin liegt mir seit drei Jahren in den Ohren: Ich bin so unglücklich mit meinem Job, ich bin so unglücklich mit meinem Job, ich bin so unglücklich mit meinem Job! Seit verdammten drei Jahren!
Wenn ich sie frage, warum sie nicht endlich einen neuen Job sucht, folgen Ausreden wie aus der Maschinenpistole geschossen. Akzeptiere es oder such dir einen neuen Job, aber übernimm endlich die Verantwortung für dein Leben und hör auf zu jammern.
Aus dem Sportmentaltraining:
Auch von meinen Klienten im Sportmentaltraining höre ich immer wieder Ausreden:
Der Trainer, der Ball, das Publikum, das Wetter, die Platzverhältnisse, der Wind, die Jury, der Schiedsrichter, die Gegenspieler, das Licht, das Equipment, der Physio, der Arzt, die Journalisten! Sie alle sind schuld an Misserfolgen und daran, dass die Athleten noch nicht da stehen, wo sie sein möchten.
Falsch! Übernimm die Verantwortung für dein Leben. Du alleine bist verantwortlich dafür, wo du im Leben gerade stehst!
Hör auf zu jammern und beginne zu planen
Wenn du ein Leben nach eigenen Vorstellungen leben willst, dann
- hör auf zu jammern,
- hör auf, Ausreden zu suchen, und
- übernimm verdammt nochmal endlich die 100%ige Verantwortung für dein Leben!
Jammern und nach Ausreden zu suchen bringt dich keinen Millimeter weiter. Nicht einen einzigen!
Alles, was du brauchst, ist einen Plan, der dich zum Ziel führt.
Sobald du beginnst, an einem solchen Plan zu arbeiten, passiert etwas Wunderbares: Du kommst vom problemorientierten Denken in das lösungsorientierte Denken!
Sobald du damit beginnst, lösungsorientiert zu denken, beginnst du damit, die volle Verantwortung für dein Leben zu übernehmen.
Deine Zukunft liegt in deiner Hand. Nicht in der deines Arbeitgebers (es sein denn, du bist selbstständig und es handelt sich um ein und dieselbe Person). Die liegt auch nicht in der Hand der Regierung, deiner Familie, deiner Freunde oder deines Umfeldes. Nein!
Deine Zukunft liegt alleine in deiner Hand!
Bei Christian Bischoff habe ich ein spannendes Zitat gehört, das den Nagel auf den Kopf trifft:
Alles im Leben wird besser, wenn du besser wirst. Nichts im Leben wird besser, wenn du nicht besser wirst!
Übernimm die volle Verantwortung für dein Selbstmanagement
Vielleicht fragst du dich jetzt, was das alles mit Selbstmanagement zu tun hat. Nun, es hat jede Menge mit Selbstmanagement zu tun, denn es liegt auch in deiner vollen Verantwortung, an deinem Selbstmanagement zu arbeiten.
Ein gutes Selbstmanagement ist die Basis, um in allen Lebensbereichen erfolgreich zu werden: Im Job, privat, im Hobby, in deiner Freizeit!
Wer ein gutes Selbstmanagement hat, der hat auch jede Menge Selbstvertrauen und Selbstwert, super Managementfähigkeiten und eine positive Lebenseinstellung!
Es liegt in deiner Verantwortung, dir dieses gute Selbstmanagement anzueignen:
- Früher aufzustehen, um an deinen Zielen zu arbeiten.
- Am Ende des Tages alle Aufgaben auf deiner To-do-Liste abgearbeitet zu haben.
- Die Dinge nicht aufzuschieben, sondern zügig zu erledigen.
- Dir mit der richtigen Strategie jederzeit positive Gewohnheiten aneignen zu können.
- Fokussiert und konzentriert über einen langen Zeitraum arbeiten zu können.
- Ein tolles Projektmanagement zu haben.
- Deine Wochen- & Tagesplanung im Griff zu haben.
- Mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben zu haben.
- U.v.m.
All diese und noch viele weitere Dinge kannst du dir übrigens auf meiner Membership-Plattform SelbstmanagementRocks aneignen!
Also: Übernimm die volle Verantwortung für dein Leben und für dein Selbstmanagement.
Jetzt! Sofort!
Dabei wünsche ich dir viel Erfolg.
Kostenlose Checklisten & Vorlagen für ein besseres Selbst-Management sichern:
Vorlagen und Checklisten sind einfache Hilfsmittel, die dich dabei unterstützen in die Umsetzung zu kommen.
Unter anderem bekommst du die Vorlage für die perfekte Monatsplanung, eine Checkliste zur Tagesplanung, meine Not-Todo-Liste und viele weitere Downloads.
Außerdem werden wir im Download-Bereich ständig neue Vorlagen und Checklisten online stellen.
Hier kannst du dich kostenlos und unverbindlich für den VIP-Bereich registrieren!Genieße deinen Tag!
Liebe Grüße
Thomas