Produktive Gewohnheiten sind jene Dinge, die vollkommen automatisiert ablaufen und mein Leben effizienter machen, ohne wirklich drüber nachdenken zu müssen. Beim Zähne putzen in der Früh denkst du ja auch nicht aktiv daran und machst es trotzdem, weil du es seit Jahren gewöhnt bist.
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Viele Menschen haben aber bedauerlicherweise Gewohnheiten die sie unproduktiver, anstatt produktiver, machen. Beispiele hierfür wären TV schauen, Zeitung lesen, Facebook surfen, Spiele am Smartphone spielen, und viele mehr.
Wenn du dein Leben produktiver und effizienter gestalten willst, dann solltest du dir unbedingt produktive Gewohnheiten antrainieren. Ebenso wie man sich negative Gewohnheiten (wie zum Beispiel rauchen) angewöhnt, kann man sich auch positive und produktive Gewohnheiten antrainieren. Wie das funktioniert verrate ich dir in diesem Buch hier.
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Nun möchte ich dir aber meine 9 produktiven Gewohnheiten vorstellen, die ich täglich ausführe und ohne die ich dieses Leistungspensum, das ich an den Tag lege, wohl kaum ausführen könnte.
Zeitig aufstehen
Ich stehe fast jeden Tag zwischen 05.00 und 05.30 Uhr auf. Für mich stellt das auch keinen großen Aufwand oder keine Überwindung mehr dar. Da ich dieses Ritual schon einige Jahre ausführe, ist es für mich ganz normal und stellt keinerlei Hindernis oder Problem dar.
Die Zeit in der früh macht mich deswegen produktiver, weil ich da in absoluter Ruhe und ohne Störungen arbeiten kann. Der Großteil meiner Bücher, Blogartikel, Podcasts und vieles mehr entsteht in der Zeit vor 8 Uhr früh.
Wenn also viele meiner Freunde und Kollegen in die Arbeit gehen, dann habe ich schon einen Großteil davon erledigt. Ich denke, dass das die wichtigste von allen produktiven Gewohnheiten ist, die ich hier aufliste. Mein persönlicher Gamechanger!
Effiziente Tagesplanung
Ein für mich weiterer wichtiger Punkt, denn dadurch kann ich den Tag in meinem Tempo, vor allem aber ohne Stress oder ohne Aufgaben aufschieben zu müssen, arbeiten.
Viele Menschen scheitern an Aufgaben-Listen, oder an der Tagesplanung, weil sie einfach kein Gefühl für das haben, was sie an einem Tag schaffen können und andererseits weil sie ohne Pufferzeiten planen. Es kommen immer wieder Dinge dazwischen, die die Tagesplanung durcheinander wirbeln. Allerdings nur wenn ich nicht mit diesen Dingen rechne. Wenn ich sie hingegen einplane, dann haben sie fast keine Auswirkungen.
Wie du deinen Tag effizient planst und wie du diese unvorhersehbaren Dinge vorhersehbar machen kannst, verrate ich dir in diesem Buch.
Die Tagesplanung ist also ebenfalls eine sehr wichtige unter den produktiven Gewohnheiten die ich täglich ausführe.
Sport
Wer mich kennt der weiß, dass ich sehr gerne Sport betreibe. Ich gehe mindestens 3x pro Woche in das Fitnesscenter und 2x pro Woche laufen. Im Sommer nutze ich dann zusätzlich meist das Rad als Fortbewegungsmittel und lasse mein Auto in der Garage stehen.
An den restlichen zwei Wochentagen versuche ich aktiv zu regenerieren, also zum Beispiel zu dehnen, in die Sauna zu gehen, oder mich massieren zu lassen.
Ein Leben ohne Sport ist für mich undenkbar, denn ich bin dadurch viel frischer, produktiver und effizienter. Merken tue ich das vor allem wenn ich aus Verletzungsgründen mal eine Zeit lang keinen Sport machen kann. Ich merke dann, dass ich nicht so lange belastungsfähig bin, also normalerweise.
Ohne produktive Gewohnheiten wie Sport, wäre mein Leben also wohl nur halb so produktiv.
Tagebuch schreiben
Damit habe ich erst vor kurzen begonnen, ich bin also erst dabei mir diese produktive Gewohnheit anzutrainieren. Aber auch diese produktive Gewohnheit hat Auswirkungen auf meine Effizienz, denn sie hält mir täglich einen Spiegel vor in den ich manchmal lieber, manchmal aber auch gar nicht gerne sehe.
Nun darfst du dir Tagebuch schreiben aber bitte nicht vorstellen wie es ein 15 jähriger Teenager macht, sondern ich stelle mir jeden Tag diese Fragen:
- Was habe ich heute gelernt (was hat mich heute besser gemacht)?
- Wofür bin ich heute dankbar?
- Wie fühle ich mich gerade?
- Was sind meine Pläne für morgen?
Aus der Beantwortung dieser Fragen lernt man unheimlich viel über sich selbst, vor allem was die Produktivität betrifft.
5-Minuten-Timeout
Meistens findet das in Form eines Spazierganges statt. Man könnte diese produktive Gewohnheit einfach auch als kleine Meditationsübung bezeichnen. Immer wenn ich merke das meine Konzentrationsfähigkeit nachlässt, ziehe ich mich an und wandere einmal um den Häuserblock. Dabei versuche ich abzuschalten und möglichst nur die Umwelt auf mich einwirken zu lassen.
Manchmal gelingt mir das ganz gut, manchmal auch gar nicht. Aber ich werde von mal zu mal etwas besser darin. Wenn ich dann zurück in meinem Büro bin, kann ich wieder frisch und erholt durchstarten.
Lesen
Ich versuche jeden Tag zumindest 30 Minuten zu lesen. Dabei ist es mir egal ob das Blogartikel, ein Buch oder eine Magazin ist, Hauptsache der Inhalt bietet mir Mehrwert. Daher zählen auch Tageszeitungen nicht dazu!
Auch das ist für mich eine der wichtigeren unter den produktiven Gewohnheiten, denn damit kann ich mich weiterbilden und somit auch persönlich weiterentwickeln.
Man wird mich also nur sehr selten ohne meinen Kindle Paperwhite antreffen, denn der ist, egal ob auf Reisen oder auf der Fahrt in die Arbeit, immer im Rucksack mit dabei. Im Moment lese ich übrigens die Biografie von Arnold Schwarzenegger und ich muss sagen ich bin zu tiefst beeindruckt davon.
Podcasts & Hörbücher
Früher hörte ich im Auto fast nur Musik, mittlerweile aber fast nur noch Podcasts und Hörbücher. Auch diese produktive Gewohnheit bringt mich unheimlich voran und hilft mir dabei mich weiterzuentwickeln.
Aber nicht nur im Auto, auch oft im Fitnessstudio, oder abends vor dem Einschlafen höre ich mir Podcasts oder Hörbücher an.
Hier erkläre ich dir, wie das mit den Podcasts anhören so funktioniert und als Hörbuch-Anbieter kann ich dir nur Audible (ein Tochterunternehmen von Amazon) empfehlen.
Einen Kaffee genießen
Ja ich bin Kaffeejunkie, das gestehe ich. Möglicherweise ist das eine negative und keine produktive Gewohnheit. Ich spreche hier auch nicht vom Kaffee neben der Arbeit, oder vom Kaffee den ich mit Kollegen trinke. Sondern ich spreche hier vom Kaffee den ich mir mache (oder bestelle), den ich dann wirklich Schluck für Schluck genieße und der für mich auch ein wenig eine Meditationsübung, ähnlich wie das 5-Minuten-Timeout, darstellt.
Die Treppen nehmen
Wann immer ich kann, nehme ich die Treppen anstatt den Lift, denn das fördert die Durchblutung und macht wieder ein wenig frischer. So hilft dir diese produktive Gewohnheit dabei, die Konzentration wieder nach oben zu schrauben und so wieder fokussierter Arbeiten zu können.
Es gibt eigentlich nur zwei Ausnahmen, wann ich nicht die Treppe nehme: Wenn ich voll bepackt bin und nach dem Sport (denn da habe ich ja ohnehin schon was für die Durchblutung gemacht und ehrlich gesagt nehme ich mir nach 8km Laufen den Luxus heraus Faul sein zu dürfen).
Das Fazit dieser produktiven Gewohnheiten
Versuche unbedingt produktive Gewohnheiten in dein Leben zu installieren, denn diese lassen dich produktiver und effizienter werden. So lebt es sich nämlich nicht nur angenehmer, sondern du hast auch mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben.
Welche produktiven Gewohnheiten führst du denn in deinem Leben aus? Ich freue mich sehr darüber, wenn du mir einen Kommentar hinterlässt und ich auch von dir etwas lernen kann.
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Thomas