Heute gibt es wieder ein spannendes Interview. Und zwar ist Béatrice Drach bei mir zu Gast. Béatrice Drach ist im Bereich Sport und Gesundheit tätig. Gemeinsam plaudern wir darüber, wie du dich für Sport motivieren kannst, dran bleibst und mit kurzen Einheiten von 4-6 Minuten den Keksröllchen den Kampf ansagen kannst.
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Transkript des Interviews:
Intro: Effizienter arbeiten, lernen und leben – der Podcast für dein Selbstmanagement. Damit du endlich wieder mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben hast. #00:00:16-6#
Thomas: Herzlich willkommen zur Podcastfolge mit der Nummer 165. Heute gibt es wieder ein spannendes Interview. Und zwar ist Béatrice Drach bei mir zu Gast. Béatrice Drach ist im Bereich Sport und Gesundheit tätig. Und ja, wir kommen beide aus Wien, haben beide eine Vorliebe für den so genannten „Sling Trainer“ oder „Schlingentrainer“. Und ich werde mit Béatrice einiges besprechen, unter anderem, wie man sich motivieren kann, Sport zu machen, wie man dranbleiben kann, aber auch, wie man mit ganz kurzen Einheiten, vier bis sechs Minuten, schon sehr, sehr viel für sein sportliches Leben und seine Gesundheit machen kann. Béatrice wird erzählen, wie wichtig die Körpermitte im Sport und generell im Leben ist, selbst wenn man in die Hocke oder in die Knie geht, wie wichtig das alles ist. Und sie wird ein wenig von ihrem „Weg-mit-den-Keksröllchen-Projekt“ erzählen, eine spannende Sache. Also steigen wir gleich mal ein in das Interview mit Béatrice Drach. #00:01:23-0#
Hallo Béatrice, ich freue mich, dich im Interview begrüßen zu dürfen. Erzähl einmal, wofür stehst du denn so, und was machst du so? #00:01:27-8#
Béatrice: Hallo Thomas, vielen Dank für die Einladung. Wofür stehe ich? Ich stehe für Bewegung, ich stehe für kurze, knackige Bewegungsansätze, die du in deinen Alltag einbauen kannst. Und einer meiner Sprüche ist, „willst du etwas bewegen, dann musst du in Bewegung kommen“. #00:01:47-7#
Thomas: Sehr genial, ja, da hast du vollkommen Recht (lacht). Und wie kommt man jetzt in Bewegung? Du bist auch Impulsgeberin, Motivatorin, was genau macht man, damit man, wenn man sagt, dass man jetzt nicht so in Bewegung ist, wie kann man das Ganze in Bewegung bringen? #00:02:00-7#
Béatrice: Wie kann man das wirklich in Bewegung bringen? #00:02:02-6#
Thomas: Genau. #00:02:03-9#
Béatrice: Zunächst einmal würde ich sagen, mit wirklich realistischen Zielen, also mit Zielen, die du wirklich schaffen kannst, vor allem mit Etappenzielen. Du kannst nicht von jetzt auf gleich sagen, „ich möchte einen Marathon laufen“, sondern dann musst du dir Zwischenziele stecken. Wenn ich mit den Kunden genauer arbeite, dann hilft es herauszufinden, wie möchten sie sich fühlen? Also dieses Gefühl, wenn du dein Ziel erreicht hast, das hilft einfach schon sehr, um ins Tun zu kommen. Dann geht es um diese wirklich kleinen Schritte, also wirklich darum, kleine, neue Gewohnheiten zu etablieren. Das wissen wir auch von allen anderen Dingen, von jetzt auf gleich hört man nicht auf mit dem Rauchen oder hört man nicht auf, sich anders zu ernähren. Du musst an kleinen Schrauben drehen, die am Anfang nicht so sehr wehtun, dann tust du es. #00:02:58-0#
Thomas: Absolut, genau, so sehe ich das auch. Das ist nicht nur beim Sport so, sondern auch bei allen anderen Dingen, bei Gewohnheiten dementsprechend auch. Eine sehr, sehr spannende Sache. Visualisierungstraining spielt eine große Rolle bei dir? #00:03:13-4#
Béatrice: Ja. #00:03:13-4#
Thomas: Kannst du vielleicht kurz erklären, für jemanden, der nicht weiß, was Visualisierungstraining ist, wie das so ablaufen könnte? #00:03:20-8#
Béatrice: Das ist bei jedem ein bisschen anders. Aber es könnte so ablaufen, dass ich mit dem Kunden wirklich genau erörtere, wo möchtest du hin. Und wie fühlst du dich dabei, was ist das für ein Gefühl? Fit sein allein, das ist kein Ziel – fit, wofür? Und viele haben eben wirklich diese Fitness im Alltag. Ich habe zum Beispiel viele Mamas, die ihre Kinder die Stiegen hinauftragen und einfach merken, dass sie sehr, sehr erschöpft sind. Und ihr Ziel ist dann, dass sie ohne zu schnaufen, quasi, die Treppen raufgehen können. Und wenn wir das schon gemeinsam aufbauen, wie gut du dich fühlst, wenn du da oben nicht halb zusammenbrichst, wenn du die Stiegen hinaufgelaufen bist, dann hilft es einfach schon, das im Kopf mit einem neuen Gefühl zu vernetzen. #00:04:07-4#
Thomas: Absolut, ja, coole Sache. #00:04:11-1#
Béatrice: Oder mit solchen Mindmaps oder mit Vision Boards, wo du ausschneidest, was du gerne möchtest, wo du gerne hinwillst. Wenn du regelmäßig laufen möchtest, dass du dir schon ein Bild aufhängst von jemandem, der in einer schicken Laufhose ins Laufen kommt. Für viele ist das auch sehr, sehr hilfreich. Aber das ist ganz individuell, würde ich sagen, von Kunde zu Kunde. #00:04:34-9#
Thomas: Das stimmt, ja, diese Erfahrung habe ich im Sportmentaltraining auch gemacht. Der eine ist mehr der visuelle Typ, der andere ist wieder irgendwie anders gestrickt, und darauf muss man sehr individuell eingehen. Deswegen ist es gut, dass du sehr viel mit Kunden arbeitest. Erzähl mal, online machst du einige Dinge, und offline? Was machst du online, und was machst du offline? #00:04:54-5#
Béatrice: Genau. Dann fange ich mal bei online an, das ist die Sache, die ich noch nicht so lange mache, das habe ich im Oktober vorletzten Jahres gestartet. Ich coache per Skype, und ich gebe vor allen Dingen hier auch diese ersten Impulse und Motivationen. Es geht mir nicht wirklich darum, meiner Kundin etwas vorzuturnen, denn im Netz findest du viel zum Vorturnen, sondern auf der einen Seite zu erklären, wie eine Bewegung richtig funktioniert, so dass du sie richtig ausführst. Denn nur die richtige Bewegung hilft dir dabei, Rückenbeschwerden erst gar nicht entstehen zu lassen. Und der zweite Punkt ist, da zu sein und mit diesen kleinen Schritten zu motivieren. Ich arbeite viel mit WhatsApp und schreibe dann immer wieder, „wie schaut es heute aus, was hast du heute gemacht?“ Also ich bin mit meinen Kundinnen im permanenten Austausch, weil sie dann auch das Gefühl haben, „okay, ich muss wieder ins Tun kommen, weil die Beatrice wartet jetzt auch auf ein Ergebnis“. Und das kommt sehr, sehr gut an, das wird sehr geschätzt. #00:06:06-8#
Thomas: Super, das ist auch das, was einen Personal Trainer ausmacht, dass er immer so ein bisschen mit der Rute im Hintergrund steht. #00:06:15-5#
Béatrice: Und liebevoll peitscht (lacht). #00:06:14-6#
Thomas: Liebevoll peitscht, genau (lacht). Sehr, sehr geniale Sache. Und offline machst du auch einige sehr interessante Geschichten, vielleicht kannst dazu noch ein bisschen erzählen. #00:06:26-2#
Béatrice: Offline arbeite ich in Wien sehr viel Outdoor. Ich bin selbst eine Läuferin und dadurch ein wirklicher Outdoor-Enthusiast. Ich versuche, alle Leute dazu zu bringen, dass sie sich draußen bewegen. Ich habe im Oktober ein eigenes Programm entwickelt für Hundebesitzer. Gemeinsam mit einer Hundetrainerin haben wir eine Gruppe von Hundebesitzern, die zum Training mit ihren Wuffis kommen. Wir machen ein Zirkeltraining im Freien, wo auch das Schlingenseil zum Beispiel zum Einsatz kommt und viele Ganzkörperübungen. Und die Hunde schauen zu. Und für den Hund ist das ein richtiges Konzentrationstraining, einmal nicht im Mittelpunkt zu sein, sondern eben Frauchen und Herrchen sind im Mittelpunkt. Und dann bauen wir aber immer Übungen ein, wo sich der Hund auch bewegen darf, wo Frauchen Übungen macht, und wo der Hund sie nachmacht oder dazu auch Übungen macht, Leckerchen bekommt und so motiviert wird. #00:07:29-7#
Thomas: Cooles Projekt! #00:07:31-4#
Béatrice: Ja, das bauen wir jetzt aus, im Frühling machen wir das noch an einem zweiten Standort in Wien und haben einen fixen Kurs. Und zu dem Thema möchte ich eigentlich auch ganz gerne ein Buch schreiben, jetzt committe ich mich ganz öffentlich. #00:07:47-3#
Thomas: (Lacht) Gratuliere! #00:07:47-8#
Béatrice: Weil ich einfach finde, dass Hundebesitzer ein so tolles Fitnessgerät an der Hand haben mit dem Hund, denn der Hund muss ja definitiv raus, und sie nutzen es eigentlich viel zu wenig. Im Freien kann man irrsinnig viel machen, viel mehr als nur langsam neben dem Hund herzulatschen und zu telefonieren, sondern man kann eigentlich wahnsinnig viel für sich machen. Und jetzt komme ich zu einem weiteren wichtigen Punkt von mir, das ist diese Core Power, die Kraft aus der Körpermitte und die Haltung. Und das beobachte ich auch, wenn du Hundebesitzer anschaust, sie halten sehr oft die Leine falsch. Und dann sind die Schultern vorgezogen, und wenn sie sich bücken, um die Fäkalien des Hundes aufzuheben, dann schaut das auch nicht ganz gut aus. Und dafür brauchst du eben diese Kraft in der Körpermitte. Und das ist einer meiner Hauptpunkte in meinem Training: Schau, dass deine Wirbelsäule fit bleibt und kräftige deine Bauch-, Rücken- und insgesamt deine Rumpfmuskulatur. #00:08:46-4#
Thomas: Die Erfahrung habe ich auch gemacht mit der Rumpfmuskulatur, wenn die zu schwach ist, dann fangen die Wehwehchen oberhalb und unterhalb an. Und wenn die gut ist, dann ist das einmal die Basis, würde ich sagen. Oder? #00:08:57-5#
Béatrice: Absolut, das ist die absolute Basis. Das gehört eben auch sehr stark zum Pilates. Ich bin auch ein Pilates-Coach, und in allen Übungen, die ich mache, lasse ich permanent die Pilates-Ansagen einfließen, weil sie einfach gut sind, um die Körperspannung zu spüren. Das kann man im Prinzip auch im Lauftraining für sich einbauen. Und um die Rumpfmuskulatur zu trainieren, ist eben das Schlingenseil ganz toll. Weil da kannst du diese vielen kleinen tiefliegenden Muskeln ansteuern und merkst oft gar nicht, was du alles trainierst. Und das kannst du auch ganz toll im Freien machen. Ich habe ganzjährig kleine Gruppen, das sind ein bis drei oder vier Personen, die ich zusammenfasse, und gemeinsam malträtieren wir dann im Park das Schlingenseil. #00:09:49-6#
Thomas: Das ist eine coole Sache. Das Schlingenseil, ich habe es in der Einleitung schon erwähnt, davon bin ich auch ein großer Fan, Outdoor meistens auf der Donauinsel dann. Im Park sind mir zu viele Zuschauer (lacht). #00:10:01-6#
Béatrice: Da muss ich dir einen richtigen Park zeigen. Ich habe einen, wo es keine Zuschauer gibt, denn da gibt es eine Mauer (lacht). #00:10:08-3#
Thomas: Oh, den brauche ich! (Lacht) #00:10:10-5#
Béatrice: Ich hatte auch das Problem, dass viele meiner Kunden gesagt haben, „Outdoor, na ja, dann schaut jeder zu, und ich bin nicht schlank genug, und ich will nicht, dass mich jemand in meiner Fitnesshose sieht“. Aber es gibt eben Parks, wo man sich ein bisschen verstecken kann. #00:10:28-0#
Thomas: Okay, dann müssen wir uns noch austauschen und vielleicht wir die Tipps dann noch für alle Wiener (lacht). #00:10:32-7#
Béatrice: (Lacht) #00:10:36-4#
Thomas: Schauen wir mal, wir überlegen uns das noch. Cool, cool, na super, wirklich spannende Projekte. Wir werden nachher natürlich noch verraten, wo du zu finden bist, falls jemand mehr erfahren will. Aber jetzt will ich gerne über ein sehr spannendes Projekt mit dir plaudern beziehungsweise über eine Aktion, die du startest, idealerweise gleich nach Weihnachten. Erzähl mal, was das ist, was es bewirken soll und was das große Ziel dahinter ist. #00:10:58-4#
Béatrice: Die Aktion heißt „Weg mit den Keksröllchen“. Das sagt schon einiges aus, denn die letzten Monate haben wir es uns alle, glaube ich, recht gut gehen lassen. Und das finde ich auch gut so, man soll die Weihnachtszeit und das Zusammensitzen auch total genießen. Ich weiß aber auch, dass man sich danach aber einfach nicht mehr so richtig gut fühlt. Denn du hast einfach Sachen gegessen, die du unterm Jahr eigentlich nicht zu dir nimmst, und vielleicht ist relativ viel Punsch und Glühwein eingeflossen. Es kommt dann auch zu einem Moment, wo du deine Jeans wieder auspackst und denkst, „ja, das war auch schon besser!“ Du fühlst dich einfach insgesamt nicht so ganz stimmig. Und dann habe ich mir gedacht, ich warte bis zum 24. Jänner, weil da ist meist schon das große Tief, weil diese Eigenmotivation der Neujahrsvorsätze vielleicht nicht so ganz funktioniert hat. Und du kriegst sechs Tage lang von mir ein E-Mail mit Tabata-Übungen. Das ist ein Vier-Minuten-Programm, das ein japanischer Sportwissenschaftler erfunden hat. Und in diesen vier Minuten wechseln sich immer 20 Sekunden Belastung mit 10 Sekunden Pause ab. Und in den 20 Sekunden Belastung gibst du wirklich alles und hast so nach vier Minuten ein wirklich tolles Programm, wo du das Gefühl hast, ich habe wirklich was getan! Und du kannst das mit ganz, ganz einfachen Übungen machen. Du bist dabei und brauchst keine Zusatzgeräte, weil wir eben mit unserem eigenen Körper sehr, sehr viel machen können. Und das kann auch jeder machen, denn du kannst die Übungen leistungsadaptiert machen. Übungen wie zum Beispiel der Mountainclimber, den muss man nicht gleich am Boden machen, sondern man kann seine Hände durchaus irgendwo abstützen, um erst einmal ins Tun zu kommen. Und du hast sechs Tage lang die Möglichkeit, Übungen je vier Minuten zu bekommen, und wenn du dich davor noch kurz aufwärmst, einfach, damit die Gelenkflüssigkeit ein bisschen in Schwung kommt, dann hast du mit sechs Minuten sozusagen etwas Gutes für deinen Körper getan. Und es soll ein Anreiz sein, wirklich gemeinsam ins Tun zu kommen und den Leuten aufzuzeigen, okay, es ist nicht immer Zeit fürs Fitnessstudio, weil der Chef vielleicht noch länger etwas von dir braucht oder du deine Kinder später abholen musst oder jemand krank geworden ist. Es gibt viele Gründe, warum du an dem Tag ein längeres Sportprogramm vielleicht nicht machen kannst, aber vier bis sechs Minuten, die hast du einfach, auch wenn die Kinder daneben zuschauen. Ich habe Kundinnen, die machen Tabata regelmäßig, und die Kinder lieben diese Tabata-Musik, zum Beispiel. Sie sagen immer, „Mama, mach wieder Tabata, das ist so lustig!“ Und die hüpfen dann halt einfach mit. Es ist etwas, was sich gut in den Alltag einbauen lässt und was du auch im Freien machen kannst. Ich mache Tabata zum Beispiel ganz, ganz viel im Freien. #00:14:01-0#
Thomas: Super Sache, ja. Ich kenne Tabata auch vom Fußball her, da meist in Verbindung mit Sprinttraining, Kraft eher weniger, aber Sprint. Und ja, das ist sehr intensiv, aber sehr kurz. Und ich wende es auch ab und zu an, wenn ich wirklich mal keine Zeit habe, ins Sportstudio zu gehen. Dann gibt es ein Tabata, und dann ist es auch gut (lacht). #00:14:20-2#
Béatrice: Ja, und du kannst das bestimmt bestätigen, du bist danach wirklich gut fertig. Ich suche mir zwei Übungen aus, denn das ist für die Kunden am leichtesten zu merken, wenn du zwei Übungen abwechselst. Und wenn du so richtig schnelle Kniebeugen machst, also das geht wirklich rein. #00:14:36-8#
Thomas: Unglaublich, ja, ich merke es dann vor allem am Schweißausfluss. Ich schwitze nach vier Minuten Tabata fast so viel wie nach einer Stunde Fitnesscenter (lacht). #00:14:44-3#
Béatrice: Absolut. Du gibst wirklich alles, und du hast nachher dieses gute Gefühl, „ja, ich habe jetzt etwas getan“, und das möchte ich den Leuten vermitteln. Weil ich weiß von meinen Kunden, dieses Schmusitraining, das mag eigentlich niemand. Es möchte eigentlich jeder spüren, dass er etwas getan hat. #00:15:03-6#
Thomas: Okay. Dann machen wir gleich Nägel mit Köpfen. Ich wollte es mir eigentlich für den Schluss aufheben, aber wo kann man sich dafür anmelden, wo kann man mehr über dich finden? Erzähl das doch mal zwischendurch, weil ich glaube, die Leute warten jetzt schon darauf. #00:15:13-3#
Béatrice: Genau, jetzt wollen sie endlich die Keksröllchen wegtrainieren! #00:15:17-1#
Thomas: Ja, genau, genau, genau! #00:15:17-4#
Béatrice: Auf meiner Seite www.beatrice-drach.com kann man sich anmelden. Man kann sich auf Facebook anmelden, da poste ich den Link immer wieder auf meiner Fanpage „Beatrice Drach Powerfrauen“. Und dann habe ich noch eine Gruppe, die heißt „Fit durchs ganze Jahr“, da findet man den Link auch. #00:15:38-9#
Thomas: Super. Weil du jetzt „Powerfrauen“ gesagt hast, da dürfen aber Männer schon auch mitmachen? #00:15:42-5#
Béatrice: Das wollte ich jetzt gerade sagen: ja. Es hat sich eben am Anfang so entwickelt, dass sich meine Firma „Béatrice Drach, für Powerfrauen mit wenig Zeit“ genannt hat, weil ich auch selbst eine Frau bin. Es hat sich aber herausgestellt, gerade in den Offline-Trainings, dass ich sehr, sehr viele Männer bei meinen Gruppen dabei habe und die genauso wie du im Vorfeld immer fragen, „darf ich auch mitmachen, auch wenn ich ein Powermann bin?“ (Lacht) #00:16:08-3#
Thomas: Jawoll, sehr gut! Also, für Powerfrauen und für Powermänner. #00:16:13-3#
Béatrice: Absolut, ja. #00:16:13-4#
Thomas: Die Links gibt’s dann natürlich auch in den Show Notes, ganz klar. Und ja, cooles Projekt, bin schon gespannt darauf, ich werde mich auch selbst anmelden und dort mitmachen. #00:16:22-0#
Béatrice: Ja super. #00:16:22-5#
Thomas: Ich freue mich auf deine Übungen, denn wie gesagt, Tabata kenne ich bisher nur vom Springtraining und vielleicht Liegestütz-Tabata und vielleicht nochmal Hoch-Strecksprung-Tabata oder so, aber ich bin gespannt auf deine Übungen, die da kommen. #00:16:35-8#
Béatrice: Ich habe einfache Übungen ausgewählt, die wirklich jeder zu Beginn machen kann. Und ich zeige immer wieder Variationen, die man einfließen lassen kann, zum Beispiel auch, wie könnte es anders sein, Variationen am TRX, weil sehr, sehr viele Leute mittlerweile ein Schlingenseil in den Fitnessstudios haben und mich dann anschreiben und sagen, „du, da hängt so ein Ding, von dem du immer sprichst, ich weiß aber gar nicht, was man damit machen kann, ich traue mich nicht“. #00:17:04-7#
Thomas: (Lacht) Okay, ich nehme an, zum Thema „TRX“ wird es auf deiner Seite auch einige Informationen geben. #00:17:11-9#
Béatrice: Ja, es wird immer mehr dazu geben. Ich bin gerade dabei, eine neue Domain zu registrieren, die „Outdoorfitness Wien“ heißt, und da wird es auch zum TRX noch einiges geben. #00:17:23-9#
Thomas: Okay, also jemand, der mit TRX und Schlingentraining nichts anfangen kann, der wird dort auch sicherlich eine kleine Einleitung finden. #00:17:30-7#
Béatrice: Ja, bitte melden! #00:17:33-4#
Thomas: Sehr gut, sehr gut, super. Okay, dann hätte ich jetzt eigentlich nur noch eine Frage an dich. Ich bin ja auch so ein bisschen, ich gebe es zu, ein Tool- und Apps-Freak. Gibt es irgendwelche Tools, irgendwelche Apps, die du für dein Sportprogramm nutzt? Wenn ja, welche sind das? #00:17:47-4#
Béatrice: (Lacht) Oh, da wirst du jetzt traurig sein! #00:17:52-0#
Thomas: Oh! (Lacht) #00:17:53-1#
Béatrice: Früher beim Laufen habe ich Runtastic verwendet, aber das hat mich irgendwann einmal total genervt. Mein Mann verwendet es noch immer, ich verwende es jetzt gar nicht mehr, ich arbeite nur mit der GPS-Uhr und tracke da meine Geschwindigkeit. Ich habe einen Tabata-Timer, der wirklich ganz, ganz toll ist, weil er dir eben wirklich genau ansagt, wann die Belastung ist und wann die Pause ist. Und ich lade mir eigentlich immer wieder mal fürs Schlingentraining neue Übungen auf mein Handy, da gibt es viele Apps für den Schlingentrainer. Ich würde sie nicht als Anfänger empfehlen, weil es ist überhaupt nicht erklärt, wie die Übung eigentlich geht und wie du deine Core Power aktivierst. Aber für jemanden, der schon oft TRX gemacht hat, ist es ganz lustig, weil es neue Übungen sind, und ich mag eben die Herausforderung. #00:18:53-6#
Thomas: Ich glaube, beim Schlingentrainer sollte man sich sowieso professionell einschulen lassen, denn da kann man sehr, sehr viel falsch machen und auch sehr schnell Verletzungen davontragen, wenn man das falsch macht. Ich glaube, da muss man aufpassen. #00:19:03-1#
Béatrice: Es ist ein super, super Trainingsgerät für die Core Stability, aber nur, wie du richtig sagst, wenn du dafür eingeschult worden bist. Du musst lernen, wie du deine Bauchmuskulatur ansteuerst, denn ansonsten hängst du wie so ein U-Hakerl in dem Schlingenseil drin, und genau das, was du erreichen wolltest, nämlich die Prävention deiner Kreuzschmerzen, hat dann den gegenteiligen Effekt: Du kriegst unheimlich Kreuzweh und kriechst aus dem Schlingenseil wieder raus. #00:19:34-2#
Thomas: Das wollen wir nicht! #00:19:37-2#
Béatrice: Also gut einschulen lassen und dann nachher mit einfachen Übungen starten, und dann klappt’s super. #00:19:42-5#
Thomas: Super. Béatrice, vielen Dank für das Interview, freut mich riesig. Und ja, wir werden das alles noch verlinken, die ganzen Links kommen natürlich noch, und dann wünsche ich allen viel Spaß, inklusive mir, bei deiner „Keks-weg-Challenge“. #00:19:58-9#
Béatrice: „Weg mit den Keksröllchen“. #00:19:59-3#
Thomas: „Weg mit den Keksröllchen“. Ich habe auch zwei Kilo zugenommen, ich gebe es zu. #00:20:05-5#
Béatrice: Die werden schon auf der Strecke bleiben nach diesem Programm. #00:20:07-3#
Thomas: Ich bin gespannt und freue mich drauf. In diesem Sinne, danke fürs Interview, Béatrice, und bis bald mal. #00:20:13-3#
Béatrice: Ba ba. #00:20:14-1#
Thomas: Ciao. #00:20:15-7#
Das war ein spannendes Interview, ich glaube, ich habe nicht zu viel versprochen, da war wieder sehr, sehr viel Interessantes dabei. Allerdings, zur Béatrice, zur Weg-mit-den-Keksröllchen-Challenge oder zum Projekt und vieles, vieles mehr, das findest du auf selbst-management.biz/165, also selbst-management.biz/165 für die einhundertfünfundsechzigste Podcastfolge, da gibt es alle weiteren Infos dazu. #00:20:44-4#
Das solls für heute gewesen sein. Vielen Dank, dass du dabei warst. Mach’s gut, und genieße deinen Tag. #00:20:52-8#
Outro: Effizienter arbeiten, lernen und leben – der Podcast für dein Selbstmanagement. Damit du endlich wieder mehr Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben hast. #00:21:10-4#
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Thomas