Achtsamkeit und Dankbarkeit spielen eine wichtige Rolle in meinem Leben! Wenn ich hier mal ganz frech sein darf: Das sollten sie auch in deinem. In diesem Artikel will ich dir zeigen, warum Achtsamkeit und Dankbarkeit so wichtig sind und wie du es schaffen kannst, sie in dein Leben zu implementieren.
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Warum Achtsamkeit und Dankbarkeit so wichtig sind
Achtsamkeit ist nichts anderes als die Beobachtung der eigenen Gedanken und Emotionen. Was denkst, fühlst und erlebst du gerade?
Achtsamkeit hat viele Vorteile, die wichtigsten sind:
- Sie reduziert Stress.
- Sie verbessert die Konzentration.
- Sie bekämpft negative Gedanken.
- Sie bereichert dein Leben.
Wenn du mehr darüber erfahren willst, empfehle ich dir einen super Artikel zum Thema Achtsamkeit von meinem Freund und Kollegen Markus Cerenak.
Aber nicht nur die Achtsamkeit, auch die Dankbarkeit hat geniale Auswirkungen auf dein Leben:
- Sie macht dich glücklicher,
- führt zu innerer Ruhe, Harmonie und Frieden und
- stärkt dein Selbstvertrauen sowie dein Selbstbewusstsein.
Insofern ist es sehr sinnvoll, dir immer und immer wieder die Frage zu stellen:
Wofür bin ich im Moment dankbar?
Das müssen jetzt nicht zwangsweise große, sensationelle Dinge sein. Ganz im Gegenteil, gerade die alltäglich scheinenden Dinge sind es, für die du regelmäßig dankbar sein solltest.
Das Problem der Ausführung
Wir wissen nun also, warum wir achtsam und dankbar sein sollten, aber wie verflucht nochmal bringen wir das jetzt im Alltag unter?
Eine spannende Frage, denn die ganze Theorie nutzt dir nichts, wenn du es praktisch nicht umsetzen kannst.
Warum dir Apps nicht wirklich weiterhelfen
Apps, die dich an Achtsamkeit und Dankbarkeit erinnern, gibt es wie Sand am Meer. Sie alle haben aber das Problem, dass sie nicht darauf Rücksicht nehmen, ob du
- gerade Zeit hast,
- gestresst bist
- oder mit dem Kopf ganz woanders bist.
Möglicherweise haben sie sogar den gegenteiligen Effekt: Anstatt dir dabei zu helfen, dich wohler zu fühlen, stören sie deinen Arbeitsablauf, reißen dich aus dem Fokus und unterbrechen deine Konzentration.
Da muss es doch eine bessere Lösung geben, oder? Keine Sorge, ja, klar, gibt es:
Warum Triggerpunkte die bessere Alternative sind
Triggerpunkte anstatt Apps oder sonstige Hilfsmittel zu verwenden, hat klare Vorteile:
- Sie bieten dir die Möglichkeit, zu Zeiten dankbar und achtsam zu sein, zu denen du Zeit hast oder kaum beschäftigt bist.
- Du kannst mit ihnen die Anzahl der Erinnerungen während eines Tages sehr leicht steuern.
- Du bist unabhängig von technischen Geräten.
- Du kannst sie exakt an deine Bedürfnisse anpassen.
Ich gebe es unumwunden zu: Achtsamkeit und Dankbarkeit in meinen Tag zu integrieren, hat erst funktioniert, als ich die richtigen Triggerpunkte dafür gefunden habe.
Daher habe ich nun ein paar Ideen für dich zusammengestellt, die als Triggerpunkte für dich in Frage kommen könnten.
Um die richtigen Triggerpunkte für dich zu finden, solltest du zunächst einmal herausfinden, wie oft pro Tag du achtsam und dankbar sein willst bzw. in welchen Situationen oder zu welchen Zeiten du das sein willst.
Wenn du das weißt, wird sicher eine der folgenden Ideen ganz gut zu deinen Bedürfnissen passen:
Die rote Ampel
Rote Ampeln begegnen uns genügend im Laufe eines Tages, vor allem, wenn man viel in Städten unterwegs ist. Normalerweise sind sie ein Ärgernis, mich erinnern sie aber immer wieder daran, achtsam und dankbar zu sein.
Die einfahrende U-Bahn/Bahn/Bus/Straßenbahn
Wenn du viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs bist, dann ist dieser Triggerpunkt vielleicht genau das Richtige für dich. Nutze dieses Signal als Erinnerungen daran, achtsam und dankbar zu sein.
Die Lift-Fahrt
Was will man im Lift auch großartig machen: Anstatt mit dem Smartphone zu spielen, ist es doch wesentlich besser, diese paar Sekunden für deine Achtsamkeits- oder Dankbarkeitsübung zu verwenden.
Die Wartezeit an der Kasse
Ich ärgere mich richtig, wenn ich im Supermarkt gleich drankomme! Denn dann bleibt mir keine Zeit für Dankbarkeit oder Achtsamkeit. ????
Scherz beiseite, wenn ich mal etwas warten muss, macht mir das gar nichts. Denn dann nutze ich die Zeit zur Achtsamkeit und Dankbarkeit.
Der Blick aus dem Fenster
Ist es bei dir auch so, dass du ab und zu eine kurze Arbeitspause einlegst und dann den Blick aus dem Fenster schweifen lässt? Dann könnte das doch ein toller Trigger für Achtsamkeit und Dankbarkeit sein.
Der erste Schluck Kaffee
Zugegeben, ich bin ein Kaffee-Junkie. Wenn ich da den ersten Schluck genüsslich schlürfe, ist das für mich ein Signal für, du hast es erraten: Dankbarkeit!
Fazit für dein Selbstmanagement
So weit ein paar meiner Triggerpunkte. Ich bin mir sicher, dass einige dieser Auslöser auch für dich ganz gut passen könnten.
Seit ich mehrmals täglich dankbar und achtsam bin, lebe ich zufriedener, glücklicher und entspannter als je zuvor.
Daher lade ich dich ein, den Versuch zu wagen und anhand dieser Triggerpunkte Dankbarkeit und Achtsamkeit in dein Leben zu integrieren.
Hast du das Ding mit der Dankbarkeit und der Achtsamkeit schon mal probiert? Wenn ja, wie ging es dir damit und vor allem: Welche Trigger hast du verwendet? Ich freue mich auf deinen Kommentar zu diesem Artikel.
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Thomas