Selbstmanagement: Diese 5 Fragen können auch Dein Leben verändern!

Seit ein paar Jahren schreibe ich nun schon über Selbstmanagement und immer wieder bekomme ich sehr nette Rückmeldungen per Mail, in denen meine Leserinnen und Leser beschreiben wie es Ihnen mit Ihrem Selbstmanagement so ergeht. Heute freut es mich besonders dir Jörg Roos vorstellen zu dürfen, der in einem Super Gastartikel seine Erfahrungen mitteilt. Also Bühne frei für Jörg:

Mein Name ist Jörg Roos und ich zeige auf http://www.joerg-roos.de was Controlling mit Spass und Leidenschaft zu tun hat und wie man als 5-Sterne-Controller seiner Karriere den entscheidenden Kick geben kann. Anders ausgedrückt bearbeite ich das als trocken und angestaubt verschriene Thema „Controlling“ mit einem Schuss Humor und werfe meine mehr als 15 Jahre Berufserfahrung  in die Waagschale, um meinen Controlling-Kollegen durch den Anforderungs- und Karrieredschungel zu helfen.

Dies mache ich seit kurzem parallel zu meinem Hauptberuf als Leiter Controlling eines Konzerns der Konsumgüterindustrie mit grosser Freude und bin davon überzeugt, dass ein ehrliches und individuell auf mich zugeschnittenes Selbstmanagement die entscheidende Basis für den persönlichen Erfolg in Kombination mit echter, innerer Zufriedenheit darstellt.

Ich möchte Dir mit diesem Artikel meinen Weg vorstellen, wie ich MEIN Selbst-Management-System gefunden und aufgebaut habe und hoffe, Dir damit eventuell ein paar Anregungen zu geben, die Du für DICH nutzen kannst.

Tolle Apps bedeuten nicht automatisch ein tolles Selbstmanagement

Ist es Dir auch schon aufgefallen ? Selbst-Management ist in aller Munde, immer mehr Apps und Programme drängen auf den Markt und versprechen das ultimative Tool für das Selbst-Management zu sein. Bücher, Podcasts und Youtube-Kanäle werden in einer Anzahl auf den Markt geworfen, dass wir als Einzelperson gar keine Möglichkeit mehr haben, mitzuhalten.

Zumindest mir ist es so ergangen, dass ich vor ein paar Jahren noch glaubte mit dem regelmäßigen Einsatz von ein paar Apps würde ich mir ein funktionierendes Selbst-Management-System aufbauen können. Mir wurde aber schnell klar, dass das ein stupides Befüllen von Apps mehr dem Herumdoktern an kleinen Symptomen entsprach, als dem Bearbeiten der Ursache.  Es fehlte mir irgendwie ein System, eine Logik, die zu jeder Zeit greift.

Mit Hilfe von einschlägiger Literatur und durch Gespräche mit meinem Coach begriff ich, dass ich das Thema an der Wurzel anpacken muss. Wenn ich also über Selbstmanagement nachdenken wollte, dann musste ich mich zunächst mal um dieses „SELBST“ kümmern.

Damit würde es wohl beginnen, wenn ich das Thema wirklich vernünftig angehen wollte. Zu diesem Zeitpunkt war mir die Bedeutung des Wortes „Selbst“ aber gar nicht wirklich klar, so dass ich mich zunächst mal mit meiner Selbstfindung beschäftigte.

Irgendwann kam der Punkt, wo ich merkte, dass ich mein neues Wissen zum Thema „Selbstfindung“ nun mit dem Thema „Selbstmanagement“ in Verbindung bringen konnte. Ich nahm ein Blatt Papier und einen Stift und schrieb folgende Fragen auf:

Selbstmanagement

Um also mich selbst wirklich sinnvoll zu managen, wollte ich zunächst einmal mit ein paar „einfachen“ Fragen herausfinden, wer ich bin, wofür ich stehe und wie meine aktuelle Situation aussieht. Dann könnte ich mich fragen, was ich denn eigentlich von meinem Leben erwarte und wie ich es nutzen möchte.

Wofür möchte ich stehen ? Das wäre dann bereits eine gute Grundlage, um konkrete, aber vielleicht noch weit entfernte (Lebens-) Ziele zu definieren. Sobald ich diese dann kennen würde, könnte ich meine aktuelle IST-Situation dem gegenüberstellen und mir überlegen, wie weit ich von meinen Zielen entfernt bin und was ich tun müsste, um diese Ziele zu erreichen.

Das sah für mich logisch und konsequent aus und so würde für mich Selbst-Management einen echten Sinn / Mehrwert ergeben, denn ich hätte nicht nur alles sortiert, sondern wüsste auch ganz genau, was für mich wichtig und somit auch gut für mich ist. Aber jetzt mal „Fleisch an den Knochen“ – was habe ich knkret gemacht?

1. Wer bin ich?, oder auf der Suche nach meinem Selbst

Ich zog mich für ein paar Tage zurück, nahm mein Notizbuch hervor, holte ein paar Stifte dazu und beschloss mich tagsüber nur mit mir zu beschäftigen. Ich startete diese Reise, ja als eine solche begriff ich diese Aufgabe, mit der Einstellung, dass ich so tun wolle, als ob ich mich gar nicht kennen würde.

Ich wollte es einfach auf mich zukommen lassen. Mein wichtigstes Ziel war es also, mich selbst kennenzulernen und zu verstehen. Folgende Kernfragen wollte ich im Wesentlichen beantworten:

  • Welche Stärken habe ich?
  • Welche Schwächen gehören aktuell zu mir?
  • In welchem Umfeld lebe ich ? Tun mir die Menschen aus dem Umfeld gut oder laden sie vielleicht nur ihre „Probleme“ bei mir ab?
  • Welche Werte möchte ich vertreten?
  • Wo möchte ich in meinem Leben überhaupt hin ? Was ist der echte Sinn MEINES Lebens?

Da nicht alle dieser Fragen für mich direkt „greifbar“ waren, beschloss ich mit der Analyse meiner Stärken und Schwächen zu beginnen. Dies bot sich auch deshalb an, weil ich hier nicht mit einem weißen Blatt Papier beginnen musste.

Ich hatte diesen Punkt auf zwei Wegen vorbereitet. Einerseits hatte ich ca. 4 Wochen vorher angefangen ein Tagebuch zu führen. Ich nutze dafür die App DayOne, aber das geht genauso auf vielen anderen Wegen. In dieses Tagebuch schrieb ich über meine Gefühle und meine Gedanken, schrieb auf, was mir gut gelungen ist und was (mal wieder) schief gelaufen ist.

Dabei war mir wichtig, mich nicht selbst zu belügen, sondern es einfach genauso aufzuschreiben, wie ich es in diesem Moment empfunden habe, ohne es zu bewerten. Das fiel mir teilweise ganz schön schwer, aber ich hatte somit eine schöne Basis geschaffen, die ich jetzt nutzen konnte. Zusätzlich habe ich drei der mir wichtigsten Menschen befragt und um Unterstützung gebeten.

Auch dieser Schritt fiel mir teilweise gar nicht so leicht, aber ich war ja fest entschlossen. Es ist wichtig, den Gegenüber ausreden zu lassen und einfach zuzuhören. Gerne gebe ich zu, das ich häufig kommentieren oder auch aus meiner Sicht richtigstellen wollte, denn nicht alles was ich zu hören bekam, entsprach meinem Bild von mir – aber Gott sei Dank der grösste Teil 🙂 Ich muss sagen, dass es jeweils tolle Gespräche waren, die mir sehr gut getan getan haben.

Die wesentlichen Punkte habe ich dann wieder festgehalten und eben jetzt in diesem Moment wieder vorgeholt und dann mit meinen Aufzeichnungen aus meinem Tagebuch abgeglichen. Es entstand eine Liste von Punkten, die ich in Tabellenform (Links die Stärken, rechts die Schwächen) festhielt. Im Ergebnis ergab sich ein Bild, dass für mich komplett schlüssig war. Ja, das bin ich mit meinen Stärken und Schwächen und mir war auch sofort klar, welche Schwäche ich angehen wollte….

Im Anschluß widmete ich mich dem Thema Werte. Was sind Werte überhaupt? Klar, ich hatte schon oft von dem Begriff gehört, doch so richtig fassen konnte ich diesen für mich nicht. Auch hier hatte ich vorgearbeitet.

Wikipedia und einschlägige Internetseiten bzw. Podcasts, wie der von Thomas, vertrieben den Nebel, den der Begriff für mich umgab und es ergab sich für mich auch fast automatisch ein System mit dem ich MEINE Werte erarbeiten wollte. Ich nahm eine Liste von 400 Werten, die Thomas mal zusammengestellt hat und begann diese Liste aufmerksam zu lesen.

Jeder Wert, der mich positiv ansprach wurde in einem ersten Schritt mit einem Textmarker markiert. In einem zweiten Schritt nutzte ich eine Systematik, die ich im Internet gefunden hatte – leider ist mir die Quelle verloren gegangen, wer also die Quelle kennt, bitte melden!

Ich teilte mein Leben in 5 Kernbereiche ein: Gesundheit, soziale Kontakte, Beruf & Karriere, Finanzen & Ich. Zu diesen Bereichen stellte ich Thesen / Fragen auf, die diesen Bereich für mich näher beschrieben. Nun nahm ich die Liste der markierten Werte und sortierte sie diesen Thesen/Fragen zu. Einige Werte fielen bei diesem zweiten Durchgang schon aus der Liste heraus, die Meisten konnte ich aber unterbringen.

Als ich diesen Schritt erledigt hatte, machte ich ich eine Pause, ging ein paar Minuten spazieren und setzte mich dann wieder vor diese Liste und ging diese wieder Wert für Wert durch und fing an zu priorisieren.

Häufig wird empfohlen Werte je genannten Bereich zu definieren, aber das gefiel mir nicht, denn es würden mir zu viele werden. Ich wollte hier sozusagen meine Kernwerte definieren, die mich als Menschen ausmachen und für die ich, unabhängig von meiner jeweiligen Rolle, ich in meinem Leben einnehme, einstehen möchte.

Also wiederholte ich den vorangegangenen Schritt so oft, bis nur noch 5 Werte übergeblieben waren und ich fragte mich dann natürlich, ob es das nun ist: Ja, es fühlte sich gut an, aber ich legte die Liste erstmal weg und schlief eine Nacht darüber.

Am nächsten Morgen nahm ich die Liste noch mal hervor und las sie aufmerksam und langsam durch und achtete darauf, was sich in meinem Bauch tat. Die Werte verursachten jeweils ein wohliges, angenehmes Gefühl in mir, dass sich richtig gut anfühlte. Also schloss ich dieses Kapitel für mich ab.

2. Welchen Sinn hat mein Leben? – oder, das Festlegen meines persönlichen Leitsatzes

Ich war nun einen ganzen Schritt weiter, aber trotzdem hatte ich ja noch was vor mir. Die Bestimmung des Sinn meines Lebens, meiner Lebensvision. Ich hatte es in mehreren Büchern gelesen und fand diesen Gedanken sofort schlüssig.

Für jeden Menschen auf diesem Planeten gibt es einen bestimmten Sinn, eine bestimmte Aufgabe, die er während seiner Zeit auf dem Planeten zu erfüllen hat. Leider ist auch richtig, dass bei weitem nicht alle Menschen, sich darüber überhaupt Gedanken machen.

Nun, ich wollte mir diese Gedanken nun machen und ging mit dem Anspruch an diese Aufgabe, dass am Ende eine Art Leitsatz stehen sollte, der mich wie ein Kompass durch mein Leben führen soll. Was sollen Menschen von mir sagen, wenn ich mal irgendwann nicht mehr unter ihnen weilen werde? Was hinterlasse ich dieser Welt?

Also nutzte ich einen Vorschlag, den ich in vielen Podcasts und eBooks gelernt hatte, auch wenn er irgendwie absurd ist. Ich fragte mich tatsächlich, was ich wohl gerne über mich in meiner eigenen Grabrede hören würde. Wie jeder andere Mensch habe ich verschiedene (Lebens-) Rollen und ich ging diese Rollen des Ehemanns, Vaters, Freund & Berufstätigen durch und schrieb in Halbsätzen auf, was meine Frau, meine Kinder, meine Freunde und auch meine Kollegen in einem solchen Fall über mich sagen sollen.

Ich habe einige Zeit benötigt, um in diese Aufgabe hinein zu finden, aber schlussendlich hat es funktioniert. Am Ende stand wieder eine Todo-Liste von verschiedenen Punkten, die ich schnell in ganz wenige Punkte, bzw. einen Satz zusammenfassen konnte.

Dieser Satz schrieb sich dann fast wie von selbst und verursachte ungeahnte Emotionen in mir. Das was da stand, war echt und nicht nur ein paar Buchstaben auf einem Blatt Papier. Das war etwas, für das es sich zu leben lohnt. Ja, das ist MEIN Leitsatz.

Ich las mir alles, was ich als Ergebnis notiert hatte noch mal durch und war sehr zufrieden mit mir. Es waren einige Überraschungen für mich hochgekommen, sehr viel fühlte sich aber auch einfach „nur“ sortiert an. Ich hatte eine Klarheit über mich gewonnen, die sich richtig schön anfühlte. 

3. Wo möchte ich hin? – oder, die Bestimmung meiner Lebensziele

Wie bei jedem anderen Menschen ist natürlich auch mein Leben in verschiedene Bereiche unterteilt. Ich hatte bereits vor längerer Zeit in einem Coaching gelernt, dass unsere Zufriedenheit ganz entscheidend davon abhängt, dass wir in unseren Lebensbereichen Gesundheit, Umfeld/soziale Kontakte, Beruf und ICH zufrieden sein müssen, um uns insgesamt als Mensch wirklich zufrieden zu fühlen.

Für mich war also nur logisch, dass ich aus der Lebensvision nun jeweils ein konkretes Ziel für genau diese vier Bereiche definieren darf, denn logischerweise möchte ich ja als zufriedener Mensch mein Leben gestalten. Also fing ich an:

  • Gesundheit – Ich möchte meinen Körper pflegen und gut behandeln, dazu gehört das regelmäßige Sport treiben genauso, wie eine ausgewogene Ernährung
  • soziales Umfeld – Meine Familie und meine echten Freunde sind mir sehr wichtig, aber auch Bekanntschaften („Networking“) haben für mich eine wichtige Bedeutung
  • Beruf – Mir ist es sehr wichtig, dass ich nicht einfach nur arbeiten gehe, um Geld zu verdienen. Ich möchte für meinen Job brennen und wirklich etwas bewegen
  • ICH – Achtsamkeit, Meditiation und eine gewisse Form der Hingabe sollen für mein Leben keine esoterischen Spinnereien mehr sein, sondern zu einem Fundament meines Lebens werden.

Ich habe diese Punkte auf meinem persönlichen Zettel natürlich deutlich konkreter formuliert, aber diese Sätze und Halbsätze bringen Euch ja nicht weiter, so dass ich mich hier für die etwas allgemeinere Umschreibung entschieden habe 🙂

Konkreter meint in diesem Zusammenhang aber nicht, dass Du dort Dinge wie „Gehalt von mind. x Tsd EUR“, oder „neues Auto“ bzw. irgendwelche anderen materiellen Dinge findest. Ich habe jeden dieser Bereiche mit einer „Zielemotion“ verknüpft.

Was möchte ich fühlen, wenn ich diesen Lebensbereich betrachte? und was benötige ich für das Gefühl? Das mag für den einen oder anderen jetzt etwas schräg oder vielleicht sogar etwas eso klingen, aber dahinter steckt die Erkenntnis, dass mich ein neues Auto oder ähnliche materielle Errungenschaften nicht glücklich macht.

Am Ende unseres Lebens ist es absolut nebensächlich, welches Auto ich gefahren bin oder in welchem Haus ich gelebt habe – Zufriedenheit ist völlig unabhängig von materiellen Dingen.

Im Ergebnis standen jedenfalls vier ganz konkrete Ziele, die ich in meinem Leben erreichen möchte und nach denen ich mich von nun an ausrichten wollte. 

4. Wie möchte ich meine Ziele erreichen? –  oder, das Festlegen eines Lebens- und Karriereplans

Der Plan ist die Theorie, um die Lücke zwischen dem Ziel- und dem Ist-Zustand zu schliessen. Meine „Lebensziele“ hatte ich für mich herausgearbeitet und nun stand noch ein zweiter Teil meiner Standortbestimmung auf dem Plan, wo ich mein IST-Gefühl samt Umständen herausfinden wollte.

Also nahm ich mir erneut etwas Zeit und ging die oben genannten vier Bereiche wieder für mich durch und hörte tief in mich hinein. Was tat sich in meinem Bauch, in meinen Körper wenn ich genau an diesen Bereich dachte ?

Ich schrieb alles auf einen Zettel, ohne es im ersten Schritt zu bewerten. In einem nächsten Schritt habe ich die Halbsätze erneut sortiert und in ein, zwei Sätzen zusammengefasst und hatte somit meinen IST-Zustand und konnte diese nun in echter Controllermanier meinem Plan- / Zielzustand gegenüberstellen – und es gab eine Lücke, die gar nicht so klein war 🙂

Ich stellte mir also die Frage, was ich nun machen musste, um diese diversen Zielstände zu erreichen, wir Controller reden hier gerne von Milestones. Ich sortierte diese anschließend in eine für mich sinnvolle Reihenfolge und sah darin dann meinen Weg, um von meinem Ausgangszustand in meinen Zielzustand zu gelangen. Ich hatte einen Plan für mich.

5. Was darf ich jetzt konkret TUN? – oder, die Festlegung der nächsten Schritte

Wenn ich mein Controller-Hirn anschmeiße, kommt jetzt der Punkt, wo aus strategischen Zielen, operative Ziele formuliert werden, die direkt mit Massnahmen, also echten Arbeitsschritten / Projekten hinterlegt werden müssen.

Es ging also darum die Plan in konkrete Maßnahmen zu übersetzen, die ich nun direkt als nächstes angehen konnte. Ich überlegte mir also je Lebensbereich, was realistisch im nächsten Jahr zu schaffen sei. Ziele sollen realistisch und motivierend sein und dürfen keinesfalls aus Luftschlössern bestehen.

Nachdem ich dies für mich festgelegt hatte formulierte ich kurze & knackige Halbsätze der Jahresziele, die mich dann meinem Lebensziel einen Schritt näher bringen werden. Diese Halbsätze übertrug ich dann auch genauso in meine ToDo-Liste und formuliere daraus ein“ Projekt“.

Da große Aufgaben/Projekte am Besten / Sichersten erreicht werden, wenn man diese in viele kleine Ziele aufteilt, ergaben sich automatisch kurzfristige Ziele, die ich wiederum in kleine Schritte unterteilen durfte. Das wären dann MEINE ToDos, die Aufgaben, die für mich WICHTIG sind (schöne Grüsse von H. Eisenhower soll ich ausrichten).

Natürlich ist mir klar, dass immer auch Aufgaben „von Außen“ in mein Leben kommen, aber durch diese Ableitung MEINER Aufgaben, fällt mir die Priorisierung meiner ToDos deutlich leichter. Ich gehe dazu einmal pro Woche alle meine ToDos durch und überlege mir, welche ToDos in der kommenden Woche bearbeitet werden können.

Spätestens in diesem Schritt wird die Aufgabe mit einem Fälligkeitsdatum versehen, so dass ich es auch nicht vergessen kann, wenn ich am Vorabend nochmal kurz die Aufgaben des nächsten Tages anschaue. Dabei. beachte ich noch, dass ich mir nicht den gesamten Tag zukleister, sondern genügend Zeit für die schönen Kleinigkeiten lasse, die jeden Tag so abwechslungsreich ausgestalten können 🙂

Erst an dieser Stelle kommen nun bei mir die Apps wieder ins Spiel. Jetzt bin ich in der Lage sie wirklich so zu nutzen, dass diese Apps für mich einen Mehrwert bieten und mir helfen mich zumindest in Micro-schritten meinen grossen Zielen täglich zu nähern.

Der von mir gewählte Ansatz ist MEIN Weg, den ich mir ausgesucht habe, um mich selbst zu führen und ich habe damit bisher gute Erfahrungen gemacht. Ich werde diesen „Prozess“ einmal jährlich wiederholen, um zu prüfen, ob meine Ziele, mein Plan für mich noch gültig ist – wenn nicht, dann werde ich entsprechend reagieren.

Für so manchen von Euch, mag dieser Ansatz zu systematisch, zu planerisch oder strategisch wirken. Das ist kein Problem. Dann such Dir einen anderen, vielleicht weniger gradlinigen Weg. Ich mag den Begriff des „kreativen Chaoten“, den Cordula Nussbaum in mein Leben gebracht hat. Vielleicht bist Du so ein kreativer Chaot?

Dann musst Du es anders machen, denn es ist DEIN leben, dass Du managen möchtest, also tue es mit DEINEN Ansätzen – aber ich bin mir sicher dieser 5 Fragen wirst Du Dir auch auf Deinem Weg stellen. Das wichtigste ist, FANG AN! Viel Erfolg dabei.

Ich freue mich jetzt auf Eure Kommentare und wenn Ihre Fragen habt dann beantworte ich diese natürlich sehr gerne. Solltet Ihr Euch für das Thema Controlling mit Leidenschaft interessieren oder gar selbst Controller sein, so habt Ihr jetzt mit www.joerg-roos.com eine weitere Anlaufstelle, wo ich Euch natürlich auch gerne zur Verfügung stehe.

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Liebe Grüße

Thomas

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